Gar nicht so leicht
Ich kann mich nicht erinnern, dass es mir je aufgefallen ist, wie schwer und auch langwierig eine Ernährungsumstellung ist.
Klar, die meisten die ich kenne, einschließlich mich, versuchen es von heute auf morgen, doch geht das wirklich? Gewohnheiten, auch Essgewohnheiten sind nun mal Gewohnheiten, von heute auf morgen zu ändern? Meine neuste Erkenntnis beantwortet diese Frage mit nein.
Aber ich kann am Ball bleiben, immer wieder darauf achten.
In dem Adipositas-Forum, in dem ich mich angemeldet habe, fand ich einen Link, wo ich mir ein Ernährungtagebuch kostenlos runterladen kann. Ich kann es jedem Abnehmwilligen nur empfehlen.
Vor allem ist es einfacher als selber eins zu erstellen und zu führen, ganz abgesehen davon, dass es für mich rechnet ;-)
Bisher war ich immer der Ansicht, dass ich mich zwar ausgewogen ernähre, mein Problem bei den Portionsgrößen liegt. Das ETB (Ernährungstagebuch) hat mich drauf gebracht, dass das nur ein Punkt ist/war. Der viel ausschlaggebende war/ist, dass ich mich zu fettreich ernähre.
Dachte ich bisher, dass ich vielleicht nur ein wenig über dem Durschnitt im Fettverbrauch liege, hat das ETB mir gezeigt, dass ich, wenn ich nicht aufpasse ruckzuck mal bei 150 g Fett pro Tag liegen kann.
Hört sich richtig viel an, oder? Da sind Butter und/oder Margarine drin, versteckte Fette in Wurst, Fleisch, Käse, Öl für Salat oder zum Braten .... eben alles, inklusive der Fettfallen.
Und jetzt komme ich wieder auf die Änderung der Ernährung zurück. Kaum achte ich drauf, fällt mir sogar beim Essen auf, wie fett was ist.
Als ich heute eine Scheibe Jagdwurst naschte, war mein erster Gedanke nicht: Oh wie lecker ... sondern: Oh, ist das fett ...
Ich sehe das als Anfang für eine Ernährungsumstellung die klappen kann.
Seit meinem Neubeginn habe ich 3 kg abgenommen, hatte 2 kg wieder drauf und habe die 2 auch wieder runter. Also im Grunde genommen nichts Neues, außer, dass ich mich gut fühle. Ich habe das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein.
Ok, das hatte ich öfter .. ist ja auch ein schönes Gefühl ...
Das nächste was ich genauer beobachten will ist, wie sich die Ernährung auf meinen Gesundheitszustand (Schmerzen) auswirkt. Das der Verzehr von mehr als ca. 100 g Schweinefleisch mir mehr Schmerzen beschert, habe ich schon rausgefunden. Bestimmt gibts noch mehr Erkenntnisse.
Klar, die meisten die ich kenne, einschließlich mich, versuchen es von heute auf morgen, doch geht das wirklich? Gewohnheiten, auch Essgewohnheiten sind nun mal Gewohnheiten, von heute auf morgen zu ändern? Meine neuste Erkenntnis beantwortet diese Frage mit nein.
Aber ich kann am Ball bleiben, immer wieder darauf achten.
In dem Adipositas-Forum, in dem ich mich angemeldet habe, fand ich einen Link, wo ich mir ein Ernährungtagebuch kostenlos runterladen kann. Ich kann es jedem Abnehmwilligen nur empfehlen.
Vor allem ist es einfacher als selber eins zu erstellen und zu führen, ganz abgesehen davon, dass es für mich rechnet ;-)
Bisher war ich immer der Ansicht, dass ich mich zwar ausgewogen ernähre, mein Problem bei den Portionsgrößen liegt. Das ETB (Ernährungstagebuch) hat mich drauf gebracht, dass das nur ein Punkt ist/war. Der viel ausschlaggebende war/ist, dass ich mich zu fettreich ernähre.
Dachte ich bisher, dass ich vielleicht nur ein wenig über dem Durschnitt im Fettverbrauch liege, hat das ETB mir gezeigt, dass ich, wenn ich nicht aufpasse ruckzuck mal bei 150 g Fett pro Tag liegen kann.
Hört sich richtig viel an, oder? Da sind Butter und/oder Margarine drin, versteckte Fette in Wurst, Fleisch, Käse, Öl für Salat oder zum Braten .... eben alles, inklusive der Fettfallen.
Und jetzt komme ich wieder auf die Änderung der Ernährung zurück. Kaum achte ich drauf, fällt mir sogar beim Essen auf, wie fett was ist.
Als ich heute eine Scheibe Jagdwurst naschte, war mein erster Gedanke nicht: Oh wie lecker ... sondern: Oh, ist das fett ...
Ich sehe das als Anfang für eine Ernährungsumstellung die klappen kann.
Seit meinem Neubeginn habe ich 3 kg abgenommen, hatte 2 kg wieder drauf und habe die 2 auch wieder runter. Also im Grunde genommen nichts Neues, außer, dass ich mich gut fühle. Ich habe das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein.
Ok, das hatte ich öfter .. ist ja auch ein schönes Gefühl ...
Das nächste was ich genauer beobachten will ist, wie sich die Ernährung auf meinen Gesundheitszustand (Schmerzen) auswirkt. Das der Verzehr von mehr als ca. 100 g Schweinefleisch mir mehr Schmerzen beschert, habe ich schon rausgefunden. Bestimmt gibts noch mehr Erkenntnisse.
Esmerelda - 6. Sep, 22:05
ABNEHMEN WOLLEN - MÜSSEN-------
Wenn du schon selbst bemerkst, dass dir Schweinefleisch nicht gut tut, bist du ja schon auf dem richtigen Weg. Versuch einmal überhaupt Fleisch und Wurst wegzulassen, Reis mit Gemüse kannst auch grosse Portionen essen macht satt und schmeckt lecker
Ich habe mal ein Jahr vegetarisch gelebt, dann fing ich an zu kompensieren, d.h. ich habe nach Dingen gesucht, um das Fleisch und die Wurst geschmacklich zu ersetzen.
Seit dem esse ich wieder Fleisch und Wurst, und ich esse es gerne.
In meinem Leben muss ich aus vielerlei Gründen, oft verzichten. Keine Wurst, kein Fleisch, auf Dauer, das wäre für mich wie Strafe, und ich will mich nicht bestrafen....
Gemüse kann ich ja trotzdem essen ;-)
Übrigens war es leichter mit dem Rauchen aufzuhören. Weil das konnte ich einfach sein lassen. Doch essen muss mensch.