Esmerelda's Spuren im Sand

In der Klinik habe ich die Malbücher für Erwachsene kennengelernt und bin begeistert. Es hilft mir sehr mit meiner Anspannung umzugehen, deshalb mache ich das zu Hause weiter.

Heute habe ich von der lieben Nesta ein Überraschungspaket voll Spinnfutter bekommen. Soviele Fasern, so tolle Farben. Danke Nesta!

ist eine der Hilfen die mir gut tun. Die regelmäßigen Termine geben mir Struktur und ich bin meistens in der Zeit abgelenkt und kann mich außerdem gut ausprobieren.
Aktuell bin ich dabei drei Bilder für das Zimmer meines Enkelchens zu gestalten. Die Köpfe wurden aus Sperrholz ausgesägt und werden noch bemalt, die Leinwände werden die Körper sein.

In der Ergotherapie male ich weiterhin mit Acrylfarben auf Leinwand. Dieses Mal ist ein blühendes Rapsfeld entstanden.

bin ich schon, denn die Jäckchen sind Babypuppen in Gr. 52 zu klein. Glücklicherweise gibts noch Puppen die kleiner sind und bespielt werden. Also in die Jäckchen jetzt zu Puppenjäckchen geworden und ich habe auch den Fehler gefunden.
Wenn in der Anleitung steht 6fädig und 4 mm Nadeln, dann wirds bei 4fädig und 3 mm Nadeln halt zu klein.
Jetzt habe ich mal hochgerechnet und hoffe auf ein besseres Ergebnis und bin gespannt wie das mit den Ärmeln wird, denn dort habe ich auch hochgerechnet. Ansonsten habe ich geplant mir 6fädiges Garn zu kaufen, denn zwei Jacken will ich im März unbedingt fertig haben, die dann auch passen.

In der letzten Zeit bin ich in Babyjackenproduktion gegangen. Nein, es gibt keinen familiären Anlass, doch im Bekanntenkreis ist mehrfach Nachwuchs unterwegs. Und so habe ich mich rangemacht und mit Hilfe der tollen Videos und Anleitungen von eliZZZa wars dann auch gar nicht soo schwer. Klar sind Unterschiede vom ersten bis zum letzten zu sehen, doch das ist ja normal und ich bin froh dass ich durchs Babyjäckchenstricken Raglan- und Kapuzestricken gelernt habe und das Three needle bind off (abketten) jetzt auch kann.

Ansonsten gehts mir mal gut mal weniger gut, mal hab ich das Gefühl dass es nie wieder gut wird und dann das ich auf dem Weg bin endlich stabil zu werden. Die Zeit wird es zeigen.

Wieder ist ein Tuch fertig, dieses Mal für meine Tochter Ulrike



Ein paar Socken für mich,




Das Stricken und das Hangouten tut mir gut, ich denke dass es gerade die Mittel der Wahl sind um mich stabil zu halten.
Klar sind die Tage oft nicht leicht, aber es sieht so aus, als ob ich mein Ziel, den Dezember und den Januar ohne Klinik zu schaffen, erreiche. Das tut gut, endlich mal wieder das Gefühl, das was vorwärts geht.

Mich hat die Stricksucht wieder im Griff, doch das nicht alleine, sondern gepaart mit der Sucht auf Google+ mit Freunden im Hangout (Videochat) zu sein und nebenher zu stricken. Das macht Spaß, ist produktiv und lenkt mich von meinen Gedanken, die ich nicht denken will, ab. Seit Weihnachten haben ich eine Menge gestrickt, das bunte Tuch habe ich Silvester kurz vor Mitternacht angefangen und am Neujahr noch beendet. Ich sag ja, diese Hangouts sind voll produktiv.







Das Tuch habe ich endlich fertig ... die Farbe ist nicht deutlich rübergekommen, es ist ein sattes Lila.


















Und außer dem Tuch das ich fertig gestrickt habe, habe ich alles wirklich seit Weihnachten angeschlagen und gestrickt :-)
Nun ist es bald an der Zeit wieder zu Spinnen und meinen Stash weiter abzubauen. Ich habe da noch ein paar Ideen auf Lager.

Dann ist mir aufgefallen, dass ich die letzten Monate zuviel Geld ausgegeben habe und sparen muss. Nicht dass ich das nicht ohnehin mache, also Wolle kaufen ist erst mal nicht drin, gut dass ich noch eine kleine Reserve habe.

hier ein Bild von meinem gewonnenen Kammzug der heute bei mir eingezogen ist. Damit er sich nicht so alleine fühlt habe ich noch Garn mit auf die Reise schicken lassen.
Danke Frau Wo aus Po! :-)

Seit ich Socken stricke, stricke ich die Käppchenferse, weil sie mir am einfachsten erscheint. Mir ist aufgefallen, dass meine Socken nicht mehr so passten und sich da bei der Ferse Fehler eingeschlichen haben. Nun habe ich heute Sockenvideos geguckt, Beschreibungen gelesen und bin dahinter gekommen, das modifizieren nicht immer gut ist *g* ... und so lerne ich gerade wieder neu, die Käppchenferse und schwöre mir nicht wieder in der Fersenwand Reihen einzusparen ... dies als Notiz vor allem an mich ...

Spannend ist auch, wie eine Fersenart so unterschiedlich gestrickt werden kann, jeder macht es fast ein bisschen anders, doch bei einem sind sich alle einig, bei der Fersenwand und der Maschenaufteilung ... und genau da lagen meine eingeschlichenen Fehler. Wieder was dazu gelernt.