Mauerbruch

Sonntag, 11. Februar 2007

Vor zurück, vor zurück ...

Ich komme mir vor wie ein Krebs. Drei Schritte vor, zwei zurück ....
Heute wurde mir klar, dass das was ich bisher abgenommen habe zum größten Teil Wasser war. Ich hatte fast zwei Wochen keine bzw. nur geringe Ödeme und da war die Waage viel freundlicher.
Die Ödeme sind wieder da *gnarf* und damit auch 3 von den bisher geschafften 5 kg.
Mir ist auch aufgefallen, dass ich 100%ig, bewusst auf alles achten muss was ich esse, wenn ich es nicht tu ... die Waage zeigt's mir.

Ich bin froh, dass ich darüber hier im Blog schreibe, denn sonst hätte ich evtl. schon wieder frustriert die Flinte ins Korn geworfen, doch diesmal will ich es unbedingt schaffen. Erst mal unter 100 kg und dann seh ich weiter ... doch bis dahin ist es echt noch ein langer Weg.

Heute erst mal tröste ich mich damit, dass zwei Kilo weniger ja auch was ist ... und mir ist klar, dass mein Vorhaben wohl wesentlich länger dauern wird als ich dachte.

Sonntag, 4. Februar 2007

Step by Step

Auch wenn es langsam zu gehen scheint, es geht vorwärts. Meine Waage hat mir heute erzählt, dass wieder ein Kilo die Flucht angetreten hat. Somit habe ich seit Anfang Januar 5 kg abgenommen.
Das liest sich gut und motiviert, zumal ich es auch anfange zu spüren :-) und das wiederum macht Lust weiterzumachen. Ich fühle mich leichter, beweglicher, teilweise euphorisch.

Vielleicht mag es für einige nicht nachvollziehbar sein, warum ich jedes Kilo hier blogge, aber jedes Kilo weniger, bringt mich einen kleinen Schritt an mein (noch) geheimes Endziel.

Dienstag, 23. Januar 2007

Kleine Schritte

sind auch Schritte mit denen der Weg geschafft werden kann. Die Waage zeigte heute morgen (und gestern) 127 kg an. Das heißt ganz klar, ich nehme ab. Denn das ist nicht mehr in den pendelnden plus minus 2 kg, sondern eindeutig drunter, so wie Anfang Januar einen Tag die Waage sogar 131 kg anzeigte, was mich arg erschütterte.
Doch jetzt wird nach weiter nach vorne geblickt.

Dadurch dass ich zurzeit die Nahrungsmittel abwiege und den Kalorie- und Fettverbrauch ausrechne, hat sich bei mir ganz langsam eine Verringerung der Essensmenge und auch eine Nahrungsumstellung ergeben. Ich bin nicht bewusst einkaufen gegangen und habe gesagt, ich kauf nur noch Obst und Gemüse.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Abwiegen und Zählen tatsächlich bei mir was bewirkt, denn bisher hab ich das immer belächelt, klappte ja sonst auch so.

Jetzt bin ich erst mal wieder total motiviert.

Sonntag, 21. Januar 2007

Erkannt

In der letzten Zeit habe ich erkannt, dass kein Abnehmversuch bzw. Abnehmerfolg gleich ist. Was vor 10 Jahren mal funktonierte, geht dieses Mal so gar nicht, mein Körper streikt. Bequemerweise schiebe ich das auf meine Medikamente und darauf, dass ich eben 10 Jahre älter geworden bin.
Ich habe irgendwie Angst davor genauer nach der Ursache zu suchen. Statt dessen versuche ich, Stück für Stück mir einen neuen Weg zu erarbeiten.

Seit ich beschlossen habe, Fett einzusparen, schreibe ich mir jeden Tag auf was und wieviel ich esse, und ich wiege tatsächlich weiterhin die meisten Lebensmittel ab.
Anfangs fiel es mir schwer die maximalen 60 g Fett einzuhalten. Ich stellte voll Erstaunen fest, das ich mich lange bemogelt habe. Ich hätte geschworen, dass ich nicht fettreich esse. Meine Berechnungen zeigten allerdings, dass ich manche Tage sogar deutlich über 100 g Fettverbrauch lag.

Inzwischen hat sich das normalisiert, und ich liege im Fettverbrauch zwischen 40-80 g. Damit bin ich zufrieden.

Mit dem Ergebnis auf der Waage allerdings nicht so sehr, denn die zeigt 128 kg an. Da war ich schon Anfang Dezember mal. Ich finde es mit dem Wiegen schwierig, denn ich lagere täglich eine unterschiedliche Menge Wasser ein. Dennoch ich fühle mich gut.

Aber es geht mir viel zu langsam, ich fange an ungeduldig zu werden, und doch weiß ich genau, dass es für dieses Mal der richtige Weg ist.

Samstag, 13. Januar 2007

Mensch ärgere dich nicht

Ich komm mir vor wie beim Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel, einmal nicht richtig hingeschaut und ich befinde mich wieder bzw. immer noch am Anfang.
Seit meinem letzten Eintrag hat sich mein Gewicht nicht verändert, dafür aber meine Erkenntnis. Ich bin von dem ... ich wieg doch noch nix ab ... weggekommen und wiege tatsächlich meine Lebensmittel ab. Schon alleine weil ich neugierig bin, ob meine bisherigen pi-mal-Daumen Schätzungen in etwas richtig waren.
Bisher sagte die Waage mir, dass meine Äpfel schwerer, die Brötchen leichter sind als ich dachte, die Butter habe ich aufs Gramm genau geschätzt :-)

Was mir auffällt ist, dass ich meine Überheblichkeit ablege. Also so wie ... ich hab's nicht nötig abzuwiegen, ich kann, wenn ich es will auch so ... tja .. bisher stimmte das, diesmal wohl aber nicht.
Denn mein bisher bewährter Weg funktioniert irgendwie grad nicht.

Lange Rede, kurzer Sinn ... ich hab jetzt eine Sechs gewürfelt und kann wieder von vorne anfangen.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Immer wenn ich

mir vornehme JETZT aber, nun geht's los, locken tolle Köstlichkeiten.
So gab es gestern bei uns im Kurs selbstgebackene Schnecken mit Marzipan- bzw. mit Quarkfüllung und ganz leckerem Zuckerguss *sfz*
Tja und so wie ich es beschreibe ... klar ich hab hingelangt, und das nicht nur einmal.

Warum fällt es mir so schwer mich dann zu beherrschen und zu sagen, so nun hab ich probiert, jetzt ist genug.
Nein, statt dessen muss es noch ein Stückchen sein und noch eins ... da nutzt es auch nicht mehr viel, dass ich geguckt hab die kleineren Stücke zu erwischen.

Natürlich macht das Zeug nicht satt, und so hatte ich gestern mal eben locker einen Mehrverbrauch von ca. 550 kcal. Also nix mit 1.700 kcal. pro Tag.
Ich stelle ja gar nicht den Anspruch an mich genau diese kcal. zu verbrauchen, ich bleibe auch gerne mal drunter oder es ist auch ok, wenn's mal 100 oder 200 mehr sind.
Immerhin ist es mir beim Fettverbrauch gelungen (keine Ahnung wie) nicht zu weit über meine Zielvorgabe, pro Tag ca. 60 g, zu kommen.

Ich habe mich schon über mich geärgert und tu es eigentlich immer noch, nicht das ich den Leckereien nicht widerstehen konnte, sondern dass ich mich nicht beherrschen kann. Das ich so sehr aufpassen muss nicht in einen Fressanfall reinzurutschen *grummel*

Egal, ist vorbei. Heute wird's bestimmt besser.

Sonntag, 7. Januar 2007

Mauerbruch

so heißt, wie schon in meinem letzten Beitrag angekündigt, diese neue Rubrik.

Ich will meine äußeren Mauern, die sich in Form von Übergewicht zeigen, abbrechen.
Im November habe ich anfangen mein Vorhaben anzugehen, war schon auf dem richtigen Weg, um dann zu lernen, das ich ohne Konsequenz nicht weit komm.

Also habe ich im neuen Kalenderjahr wieder von vorne angefangen, mit dem Wissen,das Rückschläge dazu gehören.

Heute morgen, zeigte die Waage keine 130 kg an sondern 129 kg. Sicher das ist kein großer Unterschied, aber es wird der Anfang sein. Mein Wunsch-Ziel-Gewicht möchte ich hier noch nicht nennen. Im Moment staune ich gerade über mich selbst, dass ich überhaupt darüber schreibe, und es öffentlich mache.

In dieser Rubrik wird dann nun stehen, wie ich mich fühle, welche Freuden, Ängste und sonstige Befindlichkeiten ich im Zusammenhang meiner Gewichtsreduktion erlebe. Hier möchte ich mich feiern und ich werde ich bestimmt auch rumjammern.
Halt sowas wie ein Abnehmtagebuch.

Das soll als erster Beitrag, als Einleitung genügen.
Auf geht's!

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