Jammerecke

Dienstag, 6. November 2007

Krächzend

hört sich derzeit meine Stimme an. Meine Doc meinte, um den Infekt zu kriegen hätte ich nicht extra nach Leipzig fahren müssen, den gäbe es auch in Bremen *g* ... Nun ja ... Ich hab ne Stimme wie ein Reibeisen, belle ab und an vorsichtig, gucke wieviel Sekret Nasenschleimhaut so produzieren kann und schnurgel mich mit meinen Katzis wieder fit, denn schließlich will ich am Donnerstag schon wieder auf Besuchstour gehen *vorfreu*

Heute fühl ich mich schon wieder etwas besser und der Hals tut auch gar nicht weh, wenn ich die Klappe halt *g* .... nur das fällt mir sooo schwer ... wie gut dass das Tippen da nicht schadet....

Montag, 29. Oktober 2007

Wie geht's dir?

Nach dem ich eher im Spaß von einer neuen Jammer-Rubrik geschrieben habe, finde ich die Idee immer besser. Ein Ort wo ich mich nach Bedarf so richtig ausjammern kann, ohne den Gedanken im Hinterkopf ... "Eigentlich ist mein Blog ja nicht zum Jammern da...."
Ha! Jetzt eben auch dafür :-)

Ich frag mich sowieso, warum haben so viele Leute Probleme damit sich auszujammern, Schwäche zu zeigen? Klar, es macht uns verletzlich, doch es stärkt uns auch. Für mich ist es ganz klar eine Stärke zu den eigenen Schwächen zu stehen, sie anzuerkennen und willkommen zu heißen.
Noch gelingt es mir nicht immer, im FreundInnen- und/oder Schwesternkreis habe ich etwas weniger Probleme mit. Am leichtesten fällt es mir gegenüber meiner besten Freundinnen.

Ganz ehrlich, wer will schon wirklich immer die Antwort auf die Frage: "Wie geht's dir?" wissen? Längst ist sie zur Höflichkeitsfloskel geworden, allenfalls wollen die Meisten ein:"Danke mir geht's gut!" hören. Sich nur nicht damit ausseinandersetzen müssen, dass es dem Gegenüber nicht gut gehen könnte.
Vor ein paar Jahren habe ich angefangen, diese Frage ehrlich zu beantworten und bin so manches Mal immer noch enttäuscht, wenn ich, während ich noch mitten im Satz bin, schon wieder alleine da stehe bzw. die Aufmerksamkeit meines eben noch "so interessierten" GesprächspartnerIn längst auf andere Dinge gerichtet ist. Es wird nicht einmal bemerkt, wenn ich plötzlich verstumme.

Doch im Gegenzug wird erwartet, dass ich immer da bin, ein offenes Ohr habe, mir Zeit freischaufel (ggf. auch wenn's grad unmöglich erscheint)...

Ich bin froh viele tolle Menschen zu kennen, die Anteil an meinem Leben nehmen, wirklich wissen wollen wie stark Schmerzen mich gerade beeinträchtigen oder sich wie verrückt mit mir freuen wenn ich ein paar Tage (fast) schmerzfrei bin, wenn ich Erfolge erziele. Sich manchmal sogar über von mir erreichtes mehr freuen als ich mich selbst :-)

Generell geht mir Oberflächlichkeit gegen den Strich. Klar der Blick für's Wesentliche ist wichtig, aber ebenso das Gespür für Details. Wenn Menschen mit Menschen arbeiten bzw. arbeiten wollen sollten sie zu allererst einmal ihre Scheuklappen abnehmen um einen Rundumblick zu bekommen.
Es ist manchmal schwer sich einzulassen auf jemanden, doch wer es einmal ausprobiert hat, wird schnell merken, mit jedem Mal wirds leichter und es tut soo gut.
Nicht nur dem Gegenüber sondern auch einer/m selbst.

Nicht immer gelingt es mir, da fallen plötzlich Schranken, von denen ich keine Ahnung hatte, dass es sie überhaupt noch gibt. Da bin ich super im Schubladendenken, obwohl ich es nicht ausstehen kann. Aber klar, nobody is perfekt. Doch das anzuerkennen ist auch eine Hürde die erst einmal genommen werden will.

Samstag, 27. Oktober 2007

So soll's sein

Einmal kräftig rumjammern, liebe Wünsche, ein Heilkreis, ein extra Heilritual, gaanz viel Holunderblütentee und Spitzwegerich-Hustensaft, massenweise Eukalyptus-Bonbons und ganz viel Schlaf und schon geht's mir besser :-)

Freitag, 26. Oktober 2007

*grummel*

Das Wochenende hat noch nicht mal angefangen und schon bin ich bedient. Mein Wochenendbesuch hat abgesagt wegen familiärer Dysplanerei und ich finde das grad gar nicht soo schlimm, weil meine Mandeln so dickgeschwollen sind, das feste Nahrung weh tut und ich auf flüssige keinen Bock hab ... also quäl ich mir die harten Brocken an den Tonsillen vorbei, die wiederrum beschweren sich intensiv.
Schlafen geht seit zwei Nächten im ca. 20 min-Rhythmus, so dass ich das tagsüber nachhole, was da unerklärlicherweise geht.
Meine Hausärztin hat heute keine Sprechstunde und der HNO-Doc war auch nicht da. Wobei die mich ja möglicherweise eh nur mit Antibiotikum vollgepumpt hätten, und das kann ich immer noch später nehmen ....

Kaum bin ich mal fast fit, kommt was und haut mich richtig um. Wähhhh... Wenn das so weiter geht, mach ich bald ne neue Rubrik "Jammerei" auf.

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