Interessantes Thema. Geschichte: bis vor sieben Jahren hatte ich nie alleine gewohnt und natürlich immer für alle gekocht, die da so mit mir zusammen lebten. ich machte auch die einkäufe. am schluss dann fiel mir auf, ich wusste was jeder gerne mochte, kaufte entsprechend ein, doch was mochte ich eigentlich wirklich gerne? keine ahnung...
ich fand es auch nicht wirklich toll die bemerkungen der anderen am esstisch, auch wenn sie positiv waren. mich hat meine eigene erwartungshaltung nach lob oder urteil so genervt, dieses ritual an sich.
mittlerweile koche ich ziemlich eigenwillig. das was ich esse, kann man keiner familie dieser welt vorsetzen. es ist total meins. also noch etwas anderes als für sich allein ein tolles menü im klassischen sinne zu kochen. ich koche vollwertkost, mit guten und natürlichen zutaten, eigentlich sehr einfach. jetzt im winter z.b. ständig gemüsesuppen mit körnern drin. diese woche steckrüben, rettich, wirsing, topinambur, karotten mit grünkern, hafer, gerste, weizen. dazu schneid ich mir dann noch grafitti-tofu rein. das ist eine tofu zubereitung, gibt es fertig zu kaufen, mit gemüse und algen. dann streue ich hefeflocken drüber, und eine schuss sahne, fett muss sein. es ist wahnsinnig lecker. und das essen von gemüse, dass es wirklich nur in der jeweiligen jahreszeit einheimisch gibt, hat was. jetzt zeig mir mal den mann und die familie, die DAS essen würde. haha.
Ich koche auch oft so für mich, entweder weil ich mit dem was da ist improvisiere, manchmal ist das echt so gut, dass ich es glatt anderen vorsetzen könnte ;-) Manchmal mag ich es auch nicht, ich nenne das experimentelles Kochen *g*
Was du über die Kommentare am Esstisch schreibst ... ging mir ähnlich. Schließlich will frau ja gut sein, den Ansprüchen genügen, und wenn dann mal keiner was sagt, dann überfallen eine gleich Gedanken: Oh, es schmeckt ihnen nicht. Ich hab was falsch gemacht. Ich bin nicht gut genug.
Wähhh.
kochen für eine allein
ich fand es auch nicht wirklich toll die bemerkungen der anderen am esstisch, auch wenn sie positiv waren. mich hat meine eigene erwartungshaltung nach lob oder urteil so genervt, dieses ritual an sich.
mittlerweile koche ich ziemlich eigenwillig. das was ich esse, kann man keiner familie dieser welt vorsetzen. es ist total meins. also noch etwas anderes als für sich allein ein tolles menü im klassischen sinne zu kochen. ich koche vollwertkost, mit guten und natürlichen zutaten, eigentlich sehr einfach. jetzt im winter z.b. ständig gemüsesuppen mit körnern drin. diese woche steckrüben, rettich, wirsing, topinambur, karotten mit grünkern, hafer, gerste, weizen. dazu schneid ich mir dann noch grafitti-tofu rein. das ist eine tofu zubereitung, gibt es fertig zu kaufen, mit gemüse und algen. dann streue ich hefeflocken drüber, und eine schuss sahne, fett muss sein. es ist wahnsinnig lecker. und das essen von gemüse, dass es wirklich nur in der jeweiligen jahreszeit einheimisch gibt, hat was. jetzt zeig mir mal den mann und die familie, die DAS essen würde. haha.
upps
Was du über die Kommentare am Esstisch schreibst ... ging mir ähnlich. Schließlich will frau ja gut sein, den Ansprüchen genügen, und wenn dann mal keiner was sagt, dann überfallen eine gleich Gedanken: Oh, es schmeckt ihnen nicht. Ich hab was falsch gemacht. Ich bin nicht gut genug.
Wähhh.
Liebe Grüße und frohes Kochen
Esme