Mauerbruch update
Gestern hat mich eine liebe Freundin gefragt wie ich dann mit meinem Abnehmvorhaben vorankomme.
Meine ehrliche Antwort war: Ich fange immer wieder neu an.
Im Januar habe ich mir notiert was ich wann gegessen haben. Das Faszit war mir irgendwie vorher klar, doch jetzt hab ich es schwarz auf weiß. Es liegt nicht daran was ich esse, sondern wieviel. *sfz*
Und da bin ich dann schon wieder bei einer Konditionierung aus der Kindheit.
Essen als Belohnung, liebe Eltern, bitte tut das euren Kindern nicht an. Sie leiden ihr ganzen Leben darunter.
Sätze wie, wenn du das und das machst darfst du das und das essen. Oder noch schlimmer: Heute darfst du essen bis du platzt.
Für mich hieß das irgendwie dann: Du musst essen bis nichts mehr reingeht.
Ich kann mich an Situationen erinnern, wo ich als 4-5-6jährige nach dem Essen auf dem Boden lag und nicht mehr konnte, einfach soo vollgefressen war.
Meine Eltern fanden es lustig ... naja ein bisschen kann ich es sogar verstehen, sie haben als Kinder und Jugendliche den 2. Weltkrieg mit all seinen Entbehrungen, wie eben auch Hunger erlebt und das auch nicht vergessen. Für sie war genug zu essen zu haben, soviel essen können wie man will, was besonders. Aber eben nicht mehr Ende der 60er.
So habe ich nie gelernt zu merken wann genug ist. Ab und an waren da Momente, ja .. .z.B. als ich letzes Jahr im KH war. Doch irgendwann gings mir wieder gut und ich bin in meinen alten Rhythmus gerutscht.
Nun gut, jetzt weiß ich das was ich schon wusste und bin auch nicht wesentlich klüger. Oder vielleicht doch.
Es wird mal wieder neu angefangen, und dieses Mal achte ich auf die Menge. Im Grunde genommen bin ich ja schon dabei mich umzugewöhnen. Na mal gucken, irgendwo muss es doch einen Weg für mich geben. Ich muss ihn nur finden.
Da fällt mir ein Satz ein, der inhaltlich lautete: Verlierer sind nicht die, die Rückschläge haben, sondern die, die nicht wieder von vorne anfangen. Genau krieg ich es nicht zusammen ... irgendwie so ging der jedenfalls.
Meine ehrliche Antwort war: Ich fange immer wieder neu an.
Im Januar habe ich mir notiert was ich wann gegessen haben. Das Faszit war mir irgendwie vorher klar, doch jetzt hab ich es schwarz auf weiß. Es liegt nicht daran was ich esse, sondern wieviel. *sfz*
Und da bin ich dann schon wieder bei einer Konditionierung aus der Kindheit.
Essen als Belohnung, liebe Eltern, bitte tut das euren Kindern nicht an. Sie leiden ihr ganzen Leben darunter.
Sätze wie, wenn du das und das machst darfst du das und das essen. Oder noch schlimmer: Heute darfst du essen bis du platzt.
Für mich hieß das irgendwie dann: Du musst essen bis nichts mehr reingeht.
Ich kann mich an Situationen erinnern, wo ich als 4-5-6jährige nach dem Essen auf dem Boden lag und nicht mehr konnte, einfach soo vollgefressen war.
Meine Eltern fanden es lustig ... naja ein bisschen kann ich es sogar verstehen, sie haben als Kinder und Jugendliche den 2. Weltkrieg mit all seinen Entbehrungen, wie eben auch Hunger erlebt und das auch nicht vergessen. Für sie war genug zu essen zu haben, soviel essen können wie man will, was besonders. Aber eben nicht mehr Ende der 60er.
So habe ich nie gelernt zu merken wann genug ist. Ab und an waren da Momente, ja .. .z.B. als ich letzes Jahr im KH war. Doch irgendwann gings mir wieder gut und ich bin in meinen alten Rhythmus gerutscht.
Nun gut, jetzt weiß ich das was ich schon wusste und bin auch nicht wesentlich klüger. Oder vielleicht doch.
Es wird mal wieder neu angefangen, und dieses Mal achte ich auf die Menge. Im Grunde genommen bin ich ja schon dabei mich umzugewöhnen. Na mal gucken, irgendwo muss es doch einen Weg für mich geben. Ich muss ihn nur finden.
Da fällt mir ein Satz ein, der inhaltlich lautete: Verlierer sind nicht die, die Rückschläge haben, sondern die, die nicht wieder von vorne anfangen. Genau krieg ich es nicht zusammen ... irgendwie so ging der jedenfalls.
Esmerelda - 15. Feb, 13:12
ich geb mal einen Rat, den ich selbst nie befolgt habe, der mir aber im Fall eines gestörten Hungergefühls von Freunden als sehr hilfreich beschrieben wurde: wiege dein Essen ab BEVOR du es auf den Teller tust. Und dann iss nur das auf dem Teller.
Ansonsten natürlich das übliche:
lieber zweimal nehmen als einen Riesenberg auf den Teller packen.
Weniger kochen.
Iss nicht in der Küche. Füll dort deinen (kleinen) Teller und geh damit in ein andres Zimmer. Iss erst leer, dann warte mindestens fünf Minuten eh du dir die nächste Portion aus der Küche holen gehst.
Iss zuerst eine große Portion Salat (viel Blattsalat, Gurke, Tomate,....) mit kalorienarmem Dressing. Erst danach das "richtige" Essen.
Und immer: viel viel trinken (stilles Wasser oder dünnen ungesüßten Früchte-/Kräutertee)
Bei mir ist es weniger die reine Menge - als mehr das _was_ - ich bin ein Schleckermaul und grade wenn ich irgendwie Streß habe kompensiere ich mit Schokolade, Kuchen, Keksen....
Momentan siehts mit meinem Gewicht leider auch eher bescheiden aus - aber ich hab beschlossen das jetzt mal unter "Erfahrungen" zu verbuchen - wie oft hab ich schon die Chance für 8 Wochen dreimal täglich meiner Lieblingsküche zu frönen? :)
Wenn ich wieder zuhause bin gehts wieder los. Wenn du möchtest können wir uns gern zusammentun und gegenseitig motivieren - da fällt auch das tägliche Sportmachen dann viel leichter wenn einen jemand antreib..aaah -feuert ;-)
*liebknuddels*
Irienne
also antreiben kann ich dich gerne *g* doch bitte hab mich weiter lieb und quäl mich nicht mit Sport *zitter* ;-)
Es ist ja nicht so das ich die Theorie nicht kennen würde, die Tipps nicht alle schon gehört hätte, nur kann ich sie erfolgreich ignorieren und bilde mir jedesmal ein, ich finde für mich den ultimativen Weg, weils halt vor 10 Jahren schon mal ganz leicht war. Nur diesmal ist alles anders ...
*reliebknuddels*
-liebguck-