Freitag, 6. Februar 2015

Mal wieder ein Bild

Lange hab ich hier kein Bild von mir gepostet. Auf Facebook oder Instagram ist das anders, doch hier ... dabei hab ich mir gar nichts gedacht. Gerade auf dem Blog finde ich das wichtig, weil ich so auch die Veränderungen sehen kann, egal in welche Richtung sie gehen, und glaubt mir, ich suche schon die besten Bilder raus ;-)

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Das Foto habe ich beim Warten auf die Psychotherapie gemacht und eigentlich gings mir gar nicht so gut, was durch das bewusste Lächeln gar nicht mehr auffällt. Ich sollte überhaupt öfter mal bewusst lächeln und mich nicht immer so schnell runter ziehen lassen, nur weiß ich nicht wie das funktionien sollte.
Ich möchte wieder gerne funktionieren, bzw. besser funktionieren und nicht fast immer auf Hilfe angewiesen sein. Immerhin kriege ich die Einkäufe und die Termine zur Zeit ohne Hilfe hin, das war in der letzten Zeit nicht immer so.
Dadurch das Ulrike hochschwanger ist und nicht mehr mit mir Einkaufen fahren kann, muss ich wieder alleine ran und erstaunlicherweise geht es auch, wenn auch beschwerlich. Doch mit kleinen Pausen machen meine Beine mit. Ich muss mich mal informieren ob ich das trainieren kann, z.B. durch Spaziergänge, dass meine Venen nicht so schnell schlapp machen und ich nicht mehr so langsam unterwegs bin.

Wieder Schwäche gezeigt

Die Worte meine Psych-Doc klingen mir noch im Ohr: "Im Vergleich zum Verletzen und Nichtverletzen, verletzen Sie sich häufiger nicht. "
Ja, ich weiß das, doch es hilft mir nicht wirklich weiter, wenn ich mich mal wieder verletzt habe.
Ich sage mir, dass ich mit 52 Jahren doch in der Lage sein sollte, andere Wege zu finden um mit Druck, Spannung und Nichtfühlen umzugehen. Oft klappt das ja auch, doch eben oft auch nicht.
Es fühlt sich jedes Mal, wie ein verlorener Kampf an.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Up and down

Es macht mir zu schaffen, diese up-and-downs, ist anstrengend, frustierend. Meine Ärztin und meine Psychologin haben mir gesagt, dass dieses Auf und Ab bei mir extrem ist, und es mir deshalt so zu schaffen macht.
Heute habe ich den ganzen Tag verschlafen und hoffe wenigstens heute Abend was auf die Reihe zu kriegen.
Am Liebsten würde ich mich zusammenrollen und weiterschlafen, doch ich weiß, dass das mir nicht gut tut. Vielleicht ist morgen wieder ein besserer Tag.

Montag, 2. Februar 2015

Endlich mal

ein paar Fortschritte. Ob es anhält weiß ich nicht, will ich auch gar nicht wissen, ich genieße die Situation.
Seit drei Nächten schlafe ich fast durch und bin am Tag nicht oder nur wenig müde, jedenfalls nicht so, dass ich mich hinlegen muss.
Es geht mir (noch) nicht durchgehend gut, die guten Momente waren aber in den letzten Tagen häufiger. Meist folgt nach ein paar solchen Tagen ein Absturz, doch daran will ich jetzt nicht denken, jede Stunde, jede Minute, ja jede Sekunde zählt in der es mir gut geht.


Ich habe mir, anlässlich meines Geburtstages, eine kleine Quarktorte gebacken und es sehr genossen, sie zu verputzen. Über jeden einzelnen Glückwunsch habe ich mich ehrlich freuen können.
Heute bekam ich von meiner Ergotherapeutin einen kleinen Strauß, nachträglich

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Und auf dem Rückweg habe ich die ersten Krokusse gesehen

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Samstag, 31. Januar 2015

Ein guter Tag :-)

Heute war ein richtig guter Tag und er ist noch nicht vorbei. Mein Katzenwecker hat mich gegen 10 Uhr wachgespielt und so gingen wir den Tag ausgeschlafen und ruhig an.
Nach dem Frühstück erst mal den Müll entsorgt und dann mit leichter Hausarbeit begonnen. Ich habe immer wieder viele Pausen eingelegt, und so zog sich die Hausarbeit fast über den Tag, ich bin zufrieden mit dem was ich heute geschafft habe. Morgen noch ein bisschen und dann ist meine Bude wieder in Schuss.

Dann hatte ich heute ein einstündiges Telefonat mit meiner Mutter. Die meisten wissen, dass die Beziehung zu meiner Mutter, sagen wir mal: besonders, ist. Um so toller ist es, das wir in letzter Zeit richtig nett telefonieren können, was auch daran liegt, das wir schwierige Themen vermeiden. Immerhin wird meine Mutter in diesem Jahr 80 und sie ist so festgefahren, dass ich da nur mein Verhalten ihr gegenüber ändern konnte.
Lustigerweise erzählte sie mir heute, dass sie keine Dogmen mag und keine Menschen die festgefahren sind. Sowas hab ich von ihr noch nie gehört. Das Altersheim tut ihr richtig gut. Sie hat sich dort wieder richtig gut erholt und wird auch in Therapien gefordert.

Sonntag, 25. Januar 2015

Überraschung

Am Samstag bekam ich überraschend Besuch von Jule und Uli und ich wurde von beiden auch noch beschenkt. Von Uli bekam ich einen Strauß Blumen und von Jule eine Umhängetasche, das Ganze einfach nur so. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

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Freitag, 23. Januar 2015

Ein Berg- und Tal-Tag

Nachdem ich heute morgen mich mit Verspätung aus dem Bett gequält habe, machte ich mich bei leichtem Schneefall auf den Weg zur S-Bahn. Hier am äußersten Stadtrand lag eine dünne Schicht Schnee, genug um die Fußwege glatt zu machen und damit meine Angst zu stürzen zu schüren. Heilen Fußes bin ich dann am S-Bahnhof angekommen und sogar die Bahn kam pünktlch. Doch zu früh gefreut, sie blieb länger an den Haltestellen stehen und dann auch auf freier Strecke und im Tunnel. Für einen Weg von sonst ca. 10 min brauchten wir über 40 und ich hatte einen Termin. Genervt bin ich am Hauptbahnhof dann ausgestiegen, weil die Bahn wieder nicht weiterfuhr, und hab für den Rest der Strecke die Tram genommen.

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Mit leichter Verspätung habe ich es dann doch noch zu meinem Termin bei meiner Psychologin geschafft. Es war schön, anders kann ich es nicht sagen. Wir haben mein erstes Tagebuch der schönen Dinge gemeinsam angeschaut und nun kann meine Psychologin sich was unter dem Tagebuch der schönen Dinge vorstellen. Noch ein paar Gesprächsminuten und die Stunde war schon wieder um.
Auf dem Rückweg hab ich ein paar Besorgungen gemacht und mir einen Döner gegönnt, der dann zu Hause natürlich kalt war. Aber besser einen kalten als gar keinen ;-)
Die Bahn meinte es gut auf dem Rückweg, sie fuhr fahrplangemäß und der Schnee war inzwischen von den Gehwegen weites gehend getaut.

Den Rest des Tages habe ich die Katze gekuschelt, sie mich und ich wieder sie, habe telefoniert und Filme geguckt.
Vom psychischen und pysischem gings mir heute mal so und mal so und dann wieder so. Dank lieber Menschen, Kaffee und viel Tee war der Tag im Großen und Ganzen dann doch noch ok.

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Mittwoch, 24. Dezember 2014

Faserverrückter Jahresrückblick 2014

1. 2014 – das Strick-, Spinn- und Häkeljahr:
– Was für Herausforderungen hast du gemeistert?
– Was war dein Lieblingsprojekt?


Babysachen stricken und Raglan von oben lernen

2. Der Stash 2014
– Berichte von deinen Stash-Neuerrungenschaften!
– State of the Stash: Zufrieden? Zuviel geworden? Kaum noch was Schönes da?


Mein Stash ist arg geschrumpf, neu dazugekommen sind Sockengarne von Supergarne.com , ansonsten werde ich wohl wieder meinen Stash aufstocken müssen.

3. mein Kleiderschrank
– Welche Sachen hast du 2014 oft und gerne getragen? (Können auch Sachen aus Vorjahren sein)


Meine Tücher, Armstulpen und Mützen.

4. Gemeinsam geht alles besser
– Was hast du für Aktionen/-Alongs/Events mitgemacht?
– Was waren deine virtuellen und vielleicht auch persönlichen Treffpunkte mit anderen aus der Fasercommunity?


Der fast tägliche Stickhangout auf Google+

5. Hattest du ein Motto für 2014? Wenn ja, wie lief es damit? Hast du es umgesetzt?

Ich hatte kein Motto.

6. Was waren die schlimmsten Crafting-Unfälle und Reinfälle?


Ich habe eine Strickjacke gestrickt, die mir zwar passte aber irgendwie nicht saß und statt mich weiter zu ärgern habe ich sie in die Kleiderspende gegeben.

7. Lieblings-Designer_in 2014?

Martina Behm und Stephen West


8. Drei Dinge, die du nicht hättest missen wollen?

Das Gefühl wenn das Kind ein Kind bekommt.
Freundschaften
meine Katze

9. Drei Dinge, auf die du gut hättest verzichten können?

Meine Wehwechen
ein halb kaputter Rechner
Enttäuschungen


10. Was hast du 2014 neues begonnen?

Ein Bild gestaltet aus verschiedenen Materialien


11. Wovon hast du dich 2014 getrennt?

Von meiner Katze Tapsy, sie ist gestorben

12. 2014 in einem Wort?

Achterbahnfahrt

13. Hast du ein Motto für 2015? Und wenn ja, welches?

Mal gucken was kommt und dann das Beste draus machen.

Gedanken zum Jahresende

Jetzt ist es schon wieder solange her, dass ich hier was geschrieben habe. Manchmal denke ich, was soll ich auch schreiben, es passiert ja nichts Aufregendes in meinem Leben, mit meinen up and downs will ich ja auch nicht nerven. Doch genau das ist es was mir gerade durch den Kopf geht.
Mein Leben ist nicht (mehr) aufregend, zum Glück, denn ich bin echt froh dass ich so stabil bin, dass ich es lange ohne Klinik geschafft habe und freue mich über jeden neuen Tag, jede neue Woche die ich schaffe.
Meine Stimmungsschwankungen gehören zu mir und ich bin immer noch dabei dass annehmen zu lernen, mal gelingt es mir besser, mal gar nicht. Diese Extreme schaukeln mich durch und machen den Alltag nicht leichter.

Es dauert nicht mehr lange, nur noch ein paar Wochen, dann bin ich Oma und ich erinnere mich oft daran wie es war als meine Beiden noch klein waren bzw. ich schwanger war. Niemals hätte ich gedacht dass ich so sehr mitschwanger sein würde.

Ich stricke was das Zeug hält, Babyklamotten, Socken, Tücher und jetzt eine Strickjacke für mich. Das Spinnen habe ich etwas vernachlässigt ,auch weil ich nur noch zwei Kammzüge habe und meine Finanzen mir nicht erlauben Nachschub zu ordern. Handgefärbte Wolle leiste ich mir derzeit auch nicht mehr. Stattdessen ribbel ich Socken oder Tücher auf die ich nicht trage bzw. die nicht richtig passen und verstricke die Wolle wieder neu. Das Schöne ist, es stört mich gar nicht so sehr, denn so lange meine Hände beim Hangouten oder Podcasthören was zu tun haben ist alles ok.

Hangouten (Videochat), ist seit einem Jahr eine meine Lieblingsbeschäftigung, ich kann Freude teilen und wenn es mir nicht gut geht kann ich mich so wunderbar ablenken. Ich danke der Göttin dafür so tolle Freundinnen zu haben, die immer wieder ein Ohr für mich haben und nicht müde werden Zeit mit mir zu verbringen. Mich mit kleinen und großen Überraschungen erfreuen und einfach nur da sind.

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Ich danke für neue Bekanntschaften via Internet und trauere der einen oder anderen Freundschaft oder Bekanntschaft ein wenig hinterher.
Mir ist bewusst das manche Menschen nur ein Stück des Weges mit mir gemeinsam gehen und trotzdem tut es weh sie zu verlieren, vor allem wenn ich mein Herz weit geöffnet hatte.

Ich nehme mir mal wieder vor öfter hier was zu schreiben, denn mein Blog ist mir noch immer lieb und wichtig, auch wenn jetzt viel über Twitter oder Facebook läuft.

Donnerstag, 27. November 2014

Neue Freuden

Mein neuer Laptop ist gestern gekommen und es ist ein ganz neues Gefühl dass alles reibungslos klappt. Auch das gestrige Hangouten hat wieder richtig Spaß gemacht, ich bin von der tollen Kamera des Laptops begeistert.
Grad komm ich mir ein wenig vor wie in einer Kommandozentrale, ein alter Rechner zum Videos gucken und der neue für alles andere.Für mich Luxus pur.

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