ist die Erkenntnis, das andere mich ganz anders sehen, als ich mich. Doch gerade in den letzten Tagen ist mir das wieder mehrfach passiert, das mir der krasse Unterschied nicht nur ins Auge fiel, sondern mich fast umwarf.
Es geht da vor allem um Selbstvertrauen. Ein Thema an dem ich nun unbedingt dran bleiben will.
Warum trauen mir andere mehr zu als ich mir selber? Früher, in meiner Kindheit war das umgekehrt. Da war alles machbar, und was nicht klappte, wurde solange geübt bis es ging. Was dann immer noch nicht wollte, funktionierte dann aber zumindest in den Tagträumen und/oder im Spiel.
Wann ist mir diese Fähigkeit, diese Hartnäckigkeit, das Bewusstsein das ich alles kann, wenn ich nur dranbleibe verloren gegangen?
Sogar die optische Sicht auf mich scheint bei anderen anders zu sein ...
Nun habe ich Spiegelbild-Selbstporträts gemacht und erstaunliches festgestellt, da ist immer noch das Kind, der Teenie, die Neugier und noch ganz viel anderes drin, es ist sogar zu sehen.
Emotional scheints manchmal vom Alltag verschüttet zu sein... also hol ich es wieder vor.
Jetzt wo nach dem Kranksein die Energie wiederkommt, ist der Zeitpunkt zu überdenken, wie ich sein will und warum ich nicht einfach so bin.
Also pack ich es an, ich will so sein wie ich will :-)