bunt wie der Herbst,
wachsend, und voll Engerie
wie der Frühling,
warm und kuschelig
wie der Sommer,
und klar, reinigend
wie frostige Winterwaldluft.
© Esmerelda Oktober 2005
Esmerelda - 17. Dez, 21:53
sehe ich wie das Meer am Strand leckt,
sich immer weiter zur Düne reckt,
überall Muscheln, Steine und Tang,
und dieser ganz besondere Klang.
Buhnen auf denen Möwen sitzen
in den Wellen sehen sie was blitzen,
höre ihr Lachen, Schreien und Streiten
seh sie auf Wellenkämmen reiten.
Schwalben, die Nester in der Steilküste bauen
und sich dabei auch mal gegenseitig beklau’n,
Ein Gefühl von Freiheit macht sich in mir breit,
sich erheben wollen, in Schwerelosigkeit.
Fühle den warmen, weißen Sand
zwischen den Zehen und in meiner Hand,
Der Wind treibt die Wolken vor sich her
und ich träume - von einer Wiederkehr.
© Esmerelda März 2005
Esmerelda - 17. Dez, 21:52
Ich betrete den Wald,
als wäre ich ein Gast, welcher ungebeten erscheint,
die Schneedecke fast unberührt, hier und da ein Vogel,
Spuren der Tiere, die sich zurückgezogen haben,
und doch fühle ich mich geborgen, umhüllt von der Stille,
leise wirft ein Baum die Last von seinen Ästen,
die kalte, klare Luft dringt tief in meine Lungen,
nimmt meine traurigen Gedanken fort,
lenke meine Schritte heimwärts,
in Gedanken schon bei der Wärme des Feuers,
an welchem die langen Nächte so wunderbar.
© Esmerelda 2003
Esmerelda - 17. Dez, 21:47
Mir ist aufgefallen, dass ich meine Gedichte gar nicht von 20.six mit rübergenommen habe. Das hole ich jetzt nach, vielleicht kommen ja auch mal wieder welche dazu ...
Esmerelda - 17. Dez, 21:45
Lebendig, die Erinnerung an die Sommerzeit
welch ungezähmte Kraft der Sonne,
am Morgen machen sich jetzt Nebel breit
Tau glitzert auf der Regentonne.
Zwischen den Welten die Wände
werden zu Schleiern und lichten sich,
am Feuer wärm ich mir die Hände
und nun begreife auch ich:
Wie Saat, die zur Blüte wurde
zur Frucht reifte, um neues Leben zu geben
so wurde aus dir Mutter, die Greisin
unser Wohl allein ist dein Bestreben
Bald erleben wir dich, als Jungfrau
deinen Liebsten suchend, voll Schönheit
erwachendes Leben, so frisch wie der Tau
ausgelassen, mit der Jugend Heiterkeit
Demütig, aus ganzem Herzen dank ich dir
für deine Gaben, Liebe und Geborgenheit
für die Erkenntnis, die Kraft liegt in mir
für deinen Beistand in Licht und bei Dunkelheit
© Esmerelda 2003
Esmerelda - 17. Dez, 21:44
ich hab eine neue Wohnung. Nächste Woche geh ich zur Besprechung des Mietvertrages, und da die auch gleich Geld von mir wollen, geh ich mal davon aus, dass ich den Mietvertrag gleich unterschreiben kann. Es ist toll, das ich die Wohnung kriege, in der ich auch gerne wohnen möchte. *freuuuu*
Heute früh, ließ ein Blick zum Fenster, meine Ahnung zur Gewissheit werden. Es blieb nicht nur bei dem bisschen Schneegriesel von heute Nacht, sondern hat fleißig weitergeschneit. Hier liegen jetzt ca. 5-7 cm Schnee, der eigentlich hätte warten können sollen, bis Yule, wenn ich wieder aus Berlin zurück bin.
Nun hoffe ich mal, das der Schneefall sich heute am Tag und in der Nacht in Grenzen hält und ich nicht ewig brauche um mit meinem Autochen von Bremen nach Berlin zu fahren.
Tageskarte heute: Die Mondin
Esmerelda - 17. Dez, 11:13