Winterwald

Ich betrete den Wald,
als wäre ich ein Gast, welcher ungebeten erscheint,
die Schneedecke fast unberührt, hier und da ein Vogel,
Spuren der Tiere, die sich zurückgezogen haben,
und doch fühle ich mich geborgen, umhüllt von der Stille,
leise wirft ein Baum die Last von seinen Ästen,
die kalte, klare Luft dringt tief in meine Lungen,
nimmt meine traurigen Gedanken fort,
lenke meine Schritte heimwärts,
in Gedanken schon bei der Wärme des Feuers,
an welchem die langen Nächte so wunderbar.


© Esmerelda 2003

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