Berg-und Talbahn
So könnte ich mein derzeitiges Befinden beschreiben, wobei die meiste Zeit ich im Tal bin, durchbrochen von einigen Höhenflügen, und dann denn folgenden Abstürzen. Auch wenn meine Psych-Doc mir immer wieder versichert, dass die Abstürze nicht sind weil es mir gut ging, sondern sie einfach da sind. So ganz glauben kann ich ihr da nicht, auch wenn ein Stimmchen in mir sagt, dass sie Recht hat.
Mir geht es die meiste Zeit nicht gut, doch dann wenn es mir schlechter geht, stelle ich fest, es muss mir ja besser gegangen sein, sonst könnte es mir nicht schlechter gehen. Doch oft nehme ich das gar nicht wahr, dass es mir besser geht bzw. ging. Ähnlich wie bei Kopfschmerzen, wenn sie da sind, sind sie nervend und nicht zu ignorieren, aber wenn sie weg sind, merke ich es oft erst viel später, dass sie gar nicht mehr da sind.
Ich habe jetzt, so ziemlich von alleine, einen annehmbaren Tages-Nacht-Rhythmus gefunden, der auch kompatibel mit dem Alltag anderer Menschen ist. Manchmal kann ich ganze Nächte durchschlafen und wache sogar halbwegs erholt auf, das ist schon mehr als vor einem Jahr. Vielleicht geht es ja doch vorwärts, vielleicht merke ich es nur nicht, weil es eben so langsam vorwärts geht.
Meine Psychotherapeutin stellte fest, dass ich es immerhin schon schaffe Grenzen zu setzen und stopp zu sagen, Einschränkung meinerseits, ich schaffe es ab und an, vielleicht wird es öfter
Mir geht es die meiste Zeit nicht gut, doch dann wenn es mir schlechter geht, stelle ich fest, es muss mir ja besser gegangen sein, sonst könnte es mir nicht schlechter gehen. Doch oft nehme ich das gar nicht wahr, dass es mir besser geht bzw. ging. Ähnlich wie bei Kopfschmerzen, wenn sie da sind, sind sie nervend und nicht zu ignorieren, aber wenn sie weg sind, merke ich es oft erst viel später, dass sie gar nicht mehr da sind.
Ich habe jetzt, so ziemlich von alleine, einen annehmbaren Tages-Nacht-Rhythmus gefunden, der auch kompatibel mit dem Alltag anderer Menschen ist. Manchmal kann ich ganze Nächte durchschlafen und wache sogar halbwegs erholt auf, das ist schon mehr als vor einem Jahr. Vielleicht geht es ja doch vorwärts, vielleicht merke ich es nur nicht, weil es eben so langsam vorwärts geht.
Meine Psychotherapeutin stellte fest, dass ich es immerhin schon schaffe Grenzen zu setzen und stopp zu sagen, Einschränkung meinerseits, ich schaffe es ab und an, vielleicht wird es öfter
Esmerelda - 10. Nov, 20:10