Krebsgang
Drei vor und zwei zürück oder auch ganz im Rückwärtsgang, so komm ich mir grad vor. Am Dienstag war ich bei meiner Psych-Doc und das Gespräch ist mir noch immer im Ohr und vor allem im Kopf.
Mein Ziel und das meiner lieben Helferinnen ist nach wie vor Stabilität und ich frage mich mehr als einmal am Tag wie lange es wohl noch braucht, bis ich wenigstens das erreicht habe.
Doch erst mal kommt die Hochzeit meiner Tochter Ulrike und dann steht möglicherweise wieder ein Klinikaufenthalt, zur Stabilisierung an. Aber das ist erst mal perspektivisch gesehen,
Dann haben wir ein Medikament gewechselt, und ich hatte zwei Tage Angst es zu nehmen, wegen möglicher Nebenwirkungen ... das Medikament soll Ängste und Spannungszustände lindern, gestern habe ich es dann doch genommen, keine der befürchteten Nebenwirkungen trat ein und ich konnte gut schlafen.
Und doch stört es mich, dasss ich ohne Nachtmedizin nicht gut schlafen kann, andererseits weiß ich, dass es eben so ist und ich da irgendwie durch muss, auch wenn ich noch nicht weiß wie es geht. Doch ich habe ja meine lieben Helferinnen an meiner Seite und bin nicht alleine. Das muss ich mir nur oft genug sagen, damit ich es nicht vergesse ... und doch vergesse ich das Mantra oft.
Mein Ziel und das meiner lieben Helferinnen ist nach wie vor Stabilität und ich frage mich mehr als einmal am Tag wie lange es wohl noch braucht, bis ich wenigstens das erreicht habe.
Doch erst mal kommt die Hochzeit meiner Tochter Ulrike und dann steht möglicherweise wieder ein Klinikaufenthalt, zur Stabilisierung an. Aber das ist erst mal perspektivisch gesehen,
Dann haben wir ein Medikament gewechselt, und ich hatte zwei Tage Angst es zu nehmen, wegen möglicher Nebenwirkungen ... das Medikament soll Ängste und Spannungszustände lindern, gestern habe ich es dann doch genommen, keine der befürchteten Nebenwirkungen trat ein und ich konnte gut schlafen.
Und doch stört es mich, dasss ich ohne Nachtmedizin nicht gut schlafen kann, andererseits weiß ich, dass es eben so ist und ich da irgendwie durch muss, auch wenn ich noch nicht weiß wie es geht. Doch ich habe ja meine lieben Helferinnen an meiner Seite und bin nicht alleine. Das muss ich mir nur oft genug sagen, damit ich es nicht vergesse ... und doch vergesse ich das Mantra oft.
Esmerelda - 19. Jul, 21:32
Dran bleiben....
Das ist doch stets ein vor und zurück....
...wichtig ist, so denke ich, daß es einem SELBST
wichtig bleibt nach vorne zu schauen und nach vorne zu gehen.
Keine Bedenken vor den Schritten zurück...
(ein Musikprofessor von mir meinte mal locker:
"wenn man zwei Schritte nach vorn geht und drei zurück,
dann dreht euch einfach um...")
;-)
Ich finds gut, daß Du Dir ja offensichtlich helfen lässt und die Hilfe annimmst und sogar nach nur (!) zwei Tagen beschließt dann doch die Medikamente einzunehmen.
Dazu gehört verdammt viel Mut.
Auch ein Wechsel von Medikamenten...ist ja alles andere als ungewöhnlich....schön, wenns gleich mal klappt...die Realität schaut aber so aus, daß wir alle doch unterschiedlich sind
und was auch unter den selben Vorzeichen bei einem super wirkt, löst bei einem anderen noch eine Verstärkung der Symptome aus...(wenns mal mies kommt...oder es tut sich halt gar nix...was es ja auch nicht besser macht)
;-)
Esme, ich schick Dir mal viel Durchhaltewillen rüber,
viel positives wasauchimmerdubrauchst und daß Du Dich bald wieder besser fühlst....noch besser!
:-)
....ach ja...und...manchmal dauerts schon mal länger,
vor allem wenns um die Psyche geht.
Da darfst Du Dir aber auch Zeit lassen...nur nichts erzwingen.
Schritt um Schritt...
Du bestimmst das Tempo...laß Dich auch nicht drängen.
Hör auf Dich.
:-)
Alles Gute,
XVIIer...