Freitag, 30. Juni 2017

Nachgedacht

Ich habe heute etwas länger darüber nachgedacht was jetzt, in diesem Moment, in naher Zukunkft das Beste für mich ist. Dann habe ich meiner Psych-Doc eine Mail geschrieben und ihr mitgeteilt, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt einen Klinikaufenthalt gar nicht so verkehrt finden würde. Mal sehen wie sie es sieht. Ich schreibe dann so oder so hier rein.

Irgendwie bin ich wieder ganz schön neben der Spur und Struktur würde mir guttun es besser mit mir auszuhalten. Abgesehen davon verspreche ich mir etwas mehr Mobilität und weniger Kilos davon, weil ich nicht einfach nur rumsitzen kann und nachts keine Joghurts und Toasts locken. Da ist es hilfreich, dass ich schon wieder Ernährungstagebuch auf Fddb führe. Dieses Mal esse ich nicht zu fett, sondern schlicht und einfach zuviel. Dafür ist so ein Ernährungstagebuch gut, um den Fallen auf die Schliche zu kommen. Immerhin nehme ich dadurch nicht weiter zu.

Ich fühle mich immer noch so wie in meinem letzten Posting beschrieben und habe einfach beschlossen um HIlfe zu bitten. Ob die so aussehen wird wie ich mir das vorstelle, wird sich zeigen. Meine Psych-Doc ist für Überraschungen gut.

Samstag, 24. Juni 2017

Entschieden

Ich habe mich nun entschieden, der Blog bleibt. Mir geht es im Moment nicht gut und da mir der Blog in solchen Situationen oft gut geholfen hat, bleibt er.
Bin wieder mitten drin in der Depression, bin traurig, niedergeschlagen, denke wieder viel an Selbstverletzung und es fällt mir schwer durchzuhalten. Natürlich gibt es auch gute Tage, Momente, aber die negativen überwiegen.

Ich könnte weinen, wenn ich es denn könnte. Aufpassen muss ich auch dass ich mich nicht ins Essen flüchte. Deswegen habe ich wieder angefangen Ernährungstagebuch zu schreiben. Auch wenn es ab und an Tage gibt wo ich locker 3000 kcal schaffe, habe ich in den letzten 2 Wochen nur 1,5 kg zugenommen, das kriege ich wieder hin.
Im Moment denke ich immer wieder daran in die Klinik zu gehen, doch dann denke ich, dass ich es vielleicht doch noch ohne schaffe. Vor allem wo die Rente noch nicht durch ist, habe ich Angst das ich irgendwelche Fristen versäume wenn ich in der Klinik bin.
Gut tut mir das Hangouten, meistens sind die Distel und ich alleine, doch es lenkt mich ab und es kommen auch mal wieder andere Themen in meinen Kopf.
Ich bin froh einen so tollen Freundeskreis zu haben.

Sonntag, 18. Juni 2017

Nicht vergessen

Ich habe den Blog nicht vergessen, überlege nur ob ich ihn schliéße oder nicht. Irgendwie bringe ich es noch nicht übers Herz, habe aber immer ein schlechtes Gewissen weil ich nicht blogge.

Meine Enkelkinder sind gewachsen und ich bin nach wie vor auf meine Familie sehr stolz. Auch auf den erweiterten Teil ;-)

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Freitag, 4. November 2016

Stolz auf meine Familie

Ich bin stolz auf meine Töchter und meine Enkelkinder. Wir sind echt eine super Familie, Schwiegersöhne inklusive :-)

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Ein guter Tag

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Nicht vergessen

Ich habe meinen Blog nicht vergessen, doch ich war 11 Wochen in der Klinik und jetzt seit drei Wochen versuche ich wieder zu Hause klar zu kommen. Das ist gar nicht so einfach wie ich dachte. Aber ich schaffe es irgendwie.
Ich habe auch eine Hilfe bekommen vom ambulant betreuten Wohnen. Da kommt einmal die Woche jemand, und das hilft schon sehr. Gespräche, ein Gang für mich zum Bürgeramt und sowas.

Heute habe ich endlich mal wieder die Fenster meiner Wohnung geputzt und bin damit schon wieder an meine Grenzen gekommen. Wenn es klappt bekomme ich vielleicht eine Haushaltshilfe für einmal die Woche. Doch solange das nicht klar ist, muss ich es alleine schaffen. Ich will jeden Tag ein bisschen machen. Doch dann kommen so Tage wo das nicht geht und ich hänge wieder hinterher.
Ich kenne die Stellen, die nicht so sind, wie der erste Eindruck der Wohnung, und das stört mich. Da wäre so eine Putzhilfe echt toll.

Jetzt wo ich wieder zu Hause bin, genieße ich es sehr mit Ziva zu kuscheln.

Samstag, 30. Juli 2016

Überrascht

Gestern war ich ja wieder bei meiner Psych-Doc. Dahin muss ich ans andere Ende der Stadt, mit S-Bahn und Straßenbahn. Ich bin dabei angenehm überrascht worden, nur nette Menschen getroffen die mir Platz machten oder mir gar HIlfe anboten, vor allem beim Türöffnen. Es tut so gut.

Von meiner Doc habe ich dann einen Smilie bekommen, auf dem sie meinen Erfolg schrieb "Ohne Panik über den Bahnhof", der Smilie war für das Tagebuch der schönen Dinge, dass ich wieder angefangen habe. Fast ein Jahr habe ich nichts reingeschrieben.
Der Rollator gibt mir soviel Sicherheit, weil ich auch immer was zum Festhalten habe.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Drei vollgepackte Wochen

sind jetzt fast um und es geht bald wieder in die Klinik. Ich habe nicht alles geschafft zu erledigen was ich mir vorgenommen habe.
Diese Woche hab ich jeden Tag, außer Montag, einen Handwerker hier, der den Wasserschaden, den ich hier vor der Klinik hatte, beseitigt. Decke dicht machen, Tapeten ab, Tapeten ran, streichen ...
Es wird mir jetzt schon zuviel und eben habe ich erfahren, dass er morgen noch mal wiederkommen muss. Das heißt für mich, erst zur Doc und dann den Handwerker, für mich ist das Stress pur und damit komm ich gar nicht klar, bin schnell überfordert. Gut dass ich wieder in die Klinik gehe, scheint genau der richtige Zeitpunkt zu sein, denn länger würde ich ohne Hilfe wohl nicht gut durchhalten.

Juni 2016

Ein Selfie im Klinikgarten von Altscherbitz

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Dienstag, 19. Juli 2016

Rollator

In der letzten Woche ist mein Rollator gekommen, passend für mich zugeschnitten, so dass auch ich drauf sitzen kann und mich ruhigem Gewissens abstützen kann.
Rollator

Heute war ich dann das erste Mal damit unterwegs, zur Therapie, ans andere Ende von Leipzig. Die Hintour klappte besser als zurück, ABER ich hab's geschafft. Was ohne gar nicht möglich gewesen wäre. Ein Stück Freiheit das ich wieder zurückbekommen habe.
Klar bin ich auch damit langsam, doch langsam vorwärts ist besser als schnell stehen ;-) oder so.

Sonntag, 17. Juli 2016

Malbücher für Erwachsene

In der Klinik habe ich die Malbücher für Erwachsene kennengelernt und bin begeistert. Es hilft mir sehr mit meiner Anspannung umzugehen, deshalb mache ich das zu Hause weiter.

malen

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