Sonntag, 19. April 2015

Ein schönes Wochenende

liegt hinter mir. Die Distel hat mich besucht. Dieses Jahr habe ich aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen auf das Wollefest verzichtet. Dennoch hatten wir eine schöne Zeit. Wir redeten, strickten, hangouteten und aßen lecker ... und viel zu schnell war das Wochenende um

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Mittwoch, 8. April 2015

In der Theorie

kann ich mit Gedankenkarussells und anderen unerfreulichen Dingen gut umgehen. In der Praxis sieht es so aus, das ich diese Woche schon die dritte Nacht nicht schlafen konnte. Schlaf den ich am Tag nachhole, so aber total aus dem Rhytmus komme und Termine werden noch anstrengender als ohnehin.

Als ob es nicht genug offene Baustellen bei mir gibt, heute Nacht ist mir wieder eine längst vergessene Erinnerung begegnet. Ach wär sie nur vergessen geblieben.

Mein Kühlschrank ist leer und ich kann mich nur schwer aufraffen einkaufen zu gehen. Ich hoffe, dass ich es heute hinkriege.
Es ist deutlich spürbar, dass wenn keine Termine von außen kommen, die ich als sehr wichtig einstufe, will ich mich nur noch einigeln. Ausnahme: meine Familie und enge FreudInnen.

Doch ich habe auch was geschafft. Ich habe mir, nur für mich alleine, einen Eierlikörkuchen gebacken. Der war lecker, besonders wenn ich da noch Erdbeermarmelade drauf geschmiert habe. Das Tuch, welches ich für meine Mutter stricke, wächst auch langsam.
Den Haushalt hab ich so einigermaßen in Griff, es sah hier schon schlimmer aus.

Freitag, 20. März 2015

Schön und nicht schön

Der Tag heute begann wie so oft, nach dem Frühstück hab ich mich noch mal aufs Ohr gelegt, und noch zwei Stündchen rangehängt. So hab ich auch die Sonnenfinsternis verschlafen, war aber dann wenigstens halbwegs fit.
Am Nachmittag kam Jule und ist mit mir noch mal Einkaufen gefahren und ich konnte so meine Vorräte auffüllen und kann am Montag ohne Hackenporsche wieder zur Ergo. Nach dem Einkaufen hat Jule noch ein Eis spendiert und ich hab mich ans Auspacken gemacht. Die nächsten Tage gibt es bei mir Blumenkohl, Tomaten, Bananen und anderes leckeres Zeug.

Beim Einkauf konnte ich nicht widerstehen und so sind auch Chips und Geleebananen mit in den Korb gewandert, und prompt hatte ich heute Abend einen Fressanfall. Nach dem Abendessen mussten die Chips vernichtete werden und in der Nacht noch die halbe Packung Geleebananen.
Das hat nichts mehr mit ohne Reue genießen zu tun, es war einfach zuviel und unkontrolliert.Es ärgert mich sehr. Damit ich mich nicht jetzt auch noch selbstverletze, schreibe ich es ins Blog. Den Frust, die Scham, den Ärger, das Gefühl mich nicht zu spüren, ja nicht einmal ein Sättigungsgefühl zu haben.

Ich sitze hier und trinke Fencheltee um meinen Magen wieder zu beruhigen und weiß, dass ich morgen magenschonend essen muss. Es ärgert mich, dass ich so Fressanfälle nicht kontrollieren kann. Der letzte ist schon länger her, und ich dachte echt, dass das Fluoxetin als Nebenwirkung diese vermeidet.
Ich fühle mich wie bei einem Mensch-ägere-dich-nicht-Spiel, rausgeschmissen aus dem Spiel, zurück auf Anfang, und das immer und immer wieder.

Schön war gestern der Spontanbesuch von Uli und Leni und einem gemeinsamen Frühstück und heute die Zeit mit Jule. Ich genieße das Zusammensein mit der Familie immer sehr. Und klar das Kuscheln mit Kind und Katze war auch super schön.
Leni auf meinem Arm und Ziva auf meinem Stuhl ...


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Mittwoch, 18. März 2015

Gar nicht so einfach

Dieses BodyPositiv-Gefühl ist gar nicht so einfach umzusetzen. Am Sonntag habe ich für meinen Familienbesuch einen Marmorkuchen gebacken, der total lecker geworden ist, und konnte den auch ohne Reue genießen.
Doch oft ist es so, dass sich das positive Gefühl nicht einstellen mag, besonders wenn ich Schmerzen habe oder niedergeschlagen und antriebslos bin.


Die Wege zur Therapie und zur Doc waren beschwerlich und doch habe ich noch versucht das Beste draus zu machen und habe ein bisschen Frühling fotografiert



Mamorkuchen für heute Nachmittag
.

Kleine Pause auf dem Heimweg


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Sonntag, 15. März 2015

Viel geschafft

Heute war ein recht produktiver Tag. Mittags bin ich mit Jule Einkaufen gewesen. Es war toll das mit einem Auto zu erledigen, so konnte ich Sachen kaufen, für die ich zweimal mit dem Hackenporsche los gemusst hätte.
Ich habe tolle Telefonate gehabt, hangoutet, gestrickt, gekocht und lecker gefüllte Paprika gegessen.
Und in Gedanken war ich ganz viel bei der kleinen Motte und auch bei ihren Eltern.

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Donnerstag, 12. März 2015

Auf meinen Körper hören

Gestern ging es mir nicht so gut und so habe ich einen mir bewusst einen ruhigen Tag gegönnt und versucht nur Dinge zu tun die mir Spaß machen und mir gut tun.
Ich habe gesponnen und gezeichnet während ich im Hangout war.
Mit meinen Zeichnungen bin ich immer noch nicht zufrieden, aber ich finde sie werden langsam etwas besser.

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Heute sieht die Welt schon wieder ganz anders aus (wenn auch mit Schmerzmedikamenten) und so habe ich viel im Haushalt geschafft und habe genau dann aufgehört, als es anfing zuviel zu werden.
Es ist für mich gar nicht so einfach dann auch aufzuhören, weil ich gerne gute Tage ausnutze und weiß, dass sie selten sind.
So kann ich heute, dem guten Tag, auch noch Spaß beim Bloggen, Stricken, Spinnen und vielleicht auch wieder Zeichnen abgewinnen. Dinge die ich sonst mehr zur Ablenkung tue, jetzt aus Spaß, aus Lust zu tun ist ein tolles Gefühl.

Montag, 9. März 2015

Für mich sorgen

Heute war ich endlich mal wieder bei meiner Hausärztin, bzw. bei deren Assistenzärztin, denn ich muss ja vierteljährlich dort hin. Die Doc hatte sich richtig viel Zeit für mich genommen und ich erzählte ihr sogar von meinen wirklichen Beschwerden. Das ich abgebaut habe, es mir oft nicht gut geht und solche Dinge die ich mich sehr lange geschämt habe zuzugeben.

Wir unterhielten uns auch nett und sie wusste sogar was ein Hangout ist :-)
Für mich war das heute etwas Besonderes, ich musste über meinen Schatten springen und dann dort noch einmal gleich nochmal. Es fühlt sich gut an, dass geschafft zu haben.

Nach einem kleinen Einkauf habe ich einen Spaziergang nach Hause gemacht und mich an den blühenden Krokussen erfreut.


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Samstag, 7. März 2015

Mich lieben

Das scheint mir gerade eine unlösbare Aufgabe zu sein, mein Körper ist ja ein Teil davon und das macht es nicht besser.
Ich versuche mit kleinen Schritten wenigstens in Richtung mögen zu gehen, bei der Akzeptanz bin ich schon. Immerhin kein Hass.
Es ist schön, dieses frisch gepflegte Gefühl nach dem Duschen, es ist gut fast täglich mir etwas zu kochen und dabei nicht in Heißhungerattacken und Fressanfällen zu versinken. Die Grenze ist schmal dahin und doch schaffe ich es seit einiger Zeit, was wahrscheinlich auch an den erwünschten Nebenwirkungen meines Antidepressivas liegt.

Bisher habe ich es nicht geschafft zu meditieren, zu zeichnen oder ein Selfie zu machen, es passte einfach nicht, doch ich weiß es wird kommen, ich stehe noch am Anfang des Monats.

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