Esmerelda's Spuren im Sand

das Wochenende bei meiner Mutter an der Ostsee.
Wir haben sehr viel geredet, noch mehr Halma und Dame gespielt, uns ein richtiges Rund-um-Wohlfühlwochendende gemacht.

Am Donnerstag habe ich meinen ersten Butterkuchen gebacken, der ist richtig super gelungen*stolz guck* und das obwohl ich es mit dem Kuchenbacken nicht so habe.



Und dann gibt es noch den Baum hinterm Haus, der mir schon als Kind ein lieber Freund war. Jedes Mal freue ich mich aufs Neue, das er noch da steht. Dreimal sollte er schon weichen, dreimal hat er gesiegt und ich hoffe das er nun noch sehr lange da stehen bleiben kann.



So auf den ersten Blick, sieht er unscheinbar aus, eher klein und mager, dabei ist er älter als ich ...



Mit diesem Blick auf den Baum (aus dem Fenster) bin ich aufgewachsen, immer war er da, mal besuchten ihn Krähen, mal Tauben und manchmal ich ...
Wenn ich so aus dem Fenster schau, habe ich das Gefühl, dass er viel mächtiger und kräftiger ist, so als wäre sein Kraft nicht in den Wurzeln sondern in der Krone. Und doch weiß ich das der Schein trügt und er seine Kräfte in der Krone und in den Wurzeln hat ...