Stippvisite im KH
Seit ein paar Jahren scheine ich Allergien zu entwickeln. Was früher vlt. nur eine leichte Unverträglichkeit war, und mir höchstens Bauchschmerzen bereitete, sorgt inzwischen dafür, dass ich Ärzte und Krankenhäuser aufsuche.
Am Donnerstagabend hat mich entweder etwas gestochen, oder ich habe auf eine Handvoll Bohnensprossen allergisch reagiert.
Einmal Niesen, spüren wie die Nase, wie bei einem Schnupfen zuschwillt, Schluckbeschwerden, Augenbrennen.
Einen Blick in den Spiegel bestätigte meine Befürchtungen, wie schon einmal vor einem Vierteljahr (da hatte mich was gestochen), schwollen meinen Augen zu und das Gesicht an. Wobei ich richtig zugucken konnte.
Das wiederum machte mir Angst und ich bekam Schiss im wahrsten Sinne des Wortes.
Dann das typische irrationale Esme-gehts-Scheiße-Verhalten, ich räumte meine Wohnung auf, fegte kurz durch, machte die Katzenklos sauber und überlegte ob ich den Notarzt rufe (der ja in die Wohnung kommen müsste, darum auch Ordnung machen) oder ob ich ein Taxi anruf und ins KH fahre (darum Katzenklo saubermachen, weil wenn die mich da behalten ....)
Jedenfalls habe ich mich, als ich noch ca. 1 cm Guckritze in den Augen hatte, für ein Taxi entschieden, weil ich nicht alleine in meiner Wohnung bleiben wollte.
Also hab ich vor der Tür, mit Sonnenbrille getarnt aufs Taxi gewartet.
Nach ca. 45 min nach den ersten Symptomen war ich im KH, ca. 15 min später kam ich dran und hatte sofort Cortioson und Antihistaminika in der Vene, davon eine ganze Menge.
Und da ich so heftig allergisch reagiert habe, behielten sie mich gleich 48 Stunden zur Beobachtung da.
Nach den Medis ging es mir bald besser und das Gesicht schwoll wieder ab. Gestern morgen, bei der Entlassung war absolut nichts mehr davon zu sehen.
Beim letzten Mal (ohne Notversorgung) dauerte es fast eine Woche bis die Schwellung wieder weg war.
Tja und jetzt im Nachhinein die Erkenntnis, dass ich in einer solchen Situation nicht wirklich denken kann. Zwar habe ich richtig gehandelt in dem ich mir zum Abschwellen der Nasenschleimhäute Nasenspray gesprüht habe, und zur Beruhigung Wasser getrunken und Rescue Remedy genommen habe, doch mir war nicht klar, dass ich ein Quincke-Ödem hatte. DAS allerdings hätte ich nach der HP-Ausbildung sofort einordnen können müssen.
Nicht das ich nicht wissen würde, dass bei allergischen Reaktionen vorkommen kann ... theoretisch, aber das ich nicht darauf gekommen bin, dass ich es hatte. Auch wenn es nur eine Namensfrage ist, denn der Zusammenhang war mir ja schon klar, hat es mich ernüchtert. Ich habe noch allerhand nachzulernen, um auf den Wissensstand zu kommen, den ich für mich gerne hätte.
Jedenfalls bin ich wieder fit und habe gestern, gleich nach dem Nachhausekommen die Wohnung gründlich geputzt (ich war ja mega ausgeruht) .. und gut das ich es getan habe ... der Arbeitsanfall ist schon wieder vorbei ... *hüstel*
Am Donnerstagabend hat mich entweder etwas gestochen, oder ich habe auf eine Handvoll Bohnensprossen allergisch reagiert.
Einmal Niesen, spüren wie die Nase, wie bei einem Schnupfen zuschwillt, Schluckbeschwerden, Augenbrennen.
Einen Blick in den Spiegel bestätigte meine Befürchtungen, wie schon einmal vor einem Vierteljahr (da hatte mich was gestochen), schwollen meinen Augen zu und das Gesicht an. Wobei ich richtig zugucken konnte.
Das wiederum machte mir Angst und ich bekam Schiss im wahrsten Sinne des Wortes.
Dann das typische irrationale Esme-gehts-Scheiße-Verhalten, ich räumte meine Wohnung auf, fegte kurz durch, machte die Katzenklos sauber und überlegte ob ich den Notarzt rufe (der ja in die Wohnung kommen müsste, darum auch Ordnung machen) oder ob ich ein Taxi anruf und ins KH fahre (darum Katzenklo saubermachen, weil wenn die mich da behalten ....)
Jedenfalls habe ich mich, als ich noch ca. 1 cm Guckritze in den Augen hatte, für ein Taxi entschieden, weil ich nicht alleine in meiner Wohnung bleiben wollte.
Also hab ich vor der Tür, mit Sonnenbrille getarnt aufs Taxi gewartet.
Nach ca. 45 min nach den ersten Symptomen war ich im KH, ca. 15 min später kam ich dran und hatte sofort Cortioson und Antihistaminika in der Vene, davon eine ganze Menge.
Und da ich so heftig allergisch reagiert habe, behielten sie mich gleich 48 Stunden zur Beobachtung da.
Nach den Medis ging es mir bald besser und das Gesicht schwoll wieder ab. Gestern morgen, bei der Entlassung war absolut nichts mehr davon zu sehen.
Beim letzten Mal (ohne Notversorgung) dauerte es fast eine Woche bis die Schwellung wieder weg war.
Tja und jetzt im Nachhinein die Erkenntnis, dass ich in einer solchen Situation nicht wirklich denken kann. Zwar habe ich richtig gehandelt in dem ich mir zum Abschwellen der Nasenschleimhäute Nasenspray gesprüht habe, und zur Beruhigung Wasser getrunken und Rescue Remedy genommen habe, doch mir war nicht klar, dass ich ein Quincke-Ödem hatte. DAS allerdings hätte ich nach der HP-Ausbildung sofort einordnen können müssen.
Nicht das ich nicht wissen würde, dass bei allergischen Reaktionen vorkommen kann ... theoretisch, aber das ich nicht darauf gekommen bin, dass ich es hatte. Auch wenn es nur eine Namensfrage ist, denn der Zusammenhang war mir ja schon klar, hat es mich ernüchtert. Ich habe noch allerhand nachzulernen, um auf den Wissensstand zu kommen, den ich für mich gerne hätte.
Jedenfalls bin ich wieder fit und habe gestern, gleich nach dem Nachhausekommen die Wohnung gründlich geputzt (ich war ja mega ausgeruht) .. und gut das ich es getan habe ... der Arbeitsanfall ist schon wieder vorbei ... *hüstel*
Esmerelda - 14. Sep, 19:45
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