Aufräumen mal anders
Ich miste ja regelmäßig in meinen Schränken aus, um so meinem Wunsch, irgendwann bei einem Umzug wieder alle meine Habe in einen VW-Bus bzw. Sprinter zu bekommen und so auch flexibel sein/bleiben kann, mich nicht wohnortmäßig festlegen muss (zuviel Materielles bindet) und ich mich dann einfach frei fühle. So bin ich im Laufe der Zeit zu einer Minimalistin geworden.
Doch jetzt räume ich anders auf, mit Vorstellungen, Werten, Schubladendenken etc....
Da kamen doch letztens Gedanken und Gefühle hoch, die so gar nicht von mir gewollt waren, die sogar dem was ich will, was ich von mir erwarte, widersprechen. War das 'ne Überraschung.
Also wird jetzt gekramt, angeguckt und entweder verabschiedet oder eben behalten, so ganz bewusst.
Gar nicht so einfach das.
Schubladendenken ... etwas was ich absolut nicht ausstehen kann, und doch erwische ich mich so dann und wann wieder mal dabei.
Einige meiner Werte haben sich geändert, das was früher vlt. mal eben gerade noch so durchging bei mir, ist jetzt ein klares no go geworden.
Es ist einfach an der Zeit mir mal klar zu machen, wo ich stehe, wer ich jetzt bin, wo meine Grenzen sind.
Es ist etwa so als würde ich Dateien ausmisten, doch auch bei mir wird's wohl so sein, ganz von der Festplatte krieg ich's nicht gelöscht, muss wohl noch erst ein paar mal überschrieben werden, bevor's endgültig weg ist.
Auf jeden Fall ist es erhellend, wohltuend und interessant, das was da so an verstaubten, antiken Vorstellungen und Werten teilweise noch so rumschwirrt, wenn auch in der hintersten Ecke, freizulassen. Es muss nicht mal ersetzt werden, denn das wurde es ja bereits.
Schwer in Worte zu fassen das Gefühl, im Moment fühlt's sich an wie ein Fenster aufreißen und viel frische, saubere Luft reinzulassen...
Doch jetzt räume ich anders auf, mit Vorstellungen, Werten, Schubladendenken etc....
Da kamen doch letztens Gedanken und Gefühle hoch, die so gar nicht von mir gewollt waren, die sogar dem was ich will, was ich von mir erwarte, widersprechen. War das 'ne Überraschung.
Also wird jetzt gekramt, angeguckt und entweder verabschiedet oder eben behalten, so ganz bewusst.
Gar nicht so einfach das.
Schubladendenken ... etwas was ich absolut nicht ausstehen kann, und doch erwische ich mich so dann und wann wieder mal dabei.
Einige meiner Werte haben sich geändert, das was früher vlt. mal eben gerade noch so durchging bei mir, ist jetzt ein klares no go geworden.
Es ist einfach an der Zeit mir mal klar zu machen, wo ich stehe, wer ich jetzt bin, wo meine Grenzen sind.
Es ist etwa so als würde ich Dateien ausmisten, doch auch bei mir wird's wohl so sein, ganz von der Festplatte krieg ich's nicht gelöscht, muss wohl noch erst ein paar mal überschrieben werden, bevor's endgültig weg ist.
Auf jeden Fall ist es erhellend, wohltuend und interessant, das was da so an verstaubten, antiken Vorstellungen und Werten teilweise noch so rumschwirrt, wenn auch in der hintersten Ecke, freizulassen. Es muss nicht mal ersetzt werden, denn das wurde es ja bereits.
Schwer in Worte zu fassen das Gefühl, im Moment fühlt's sich an wie ein Fenster aufreißen und viel frische, saubere Luft reinzulassen...
Esmerelda - 16. Sep, 10:44
oh man...
So widme ich mich nach wie vor der Hütte hier. Es gibt so viel zu tun, daß der Gedankenschrott kaum Platz findet. Das hat auch was für sich. Mal gucken, ob ich ihn bei meinen Aktionen automatisch hinausfege oder ob er noch eine gesonderte Sitzung braucht.
Ich finds toll, wie Du Deine Sachen angehst! :-)
LG BärenSchwester