Erkannt
habe ich heute mal wieder, wie selbstverständlich uns die alltäglichen Dinge geworden sind.
In meinem Viertel hatten wir heute 5 Std.! Stromausfall, irgendwer ist in einen Verteilerkasten? gefahren. Der Unfall muss sehr heftig gewesen sein, denn es kamen recht schnell zwei Krankwagen mit Sirene, zu dem Zeitpunkt wusste ich von allem noch nicht und lag faul auf dem Sofa .. naja nicht wirklich faul, ich war am Lesen.
Als ich dann nach Mails gucken wollte stellte ich fest, das nichts ging. Kein Compi, kein Telefon, kein Kühlschrank, kein Wecker ... bis ich dann begriff das sehr viele keinen Strom hatten.
Mir fiel auf, das so Aktivitäten wie Backen, Kochen auch nicht gingen, Musik hören war auch nicht möglich ...
Wie selbstverständlich wird Strom genutzt. Ich denke schon das ich sparsam bin, und doch ... diese Zeit ohne Strom irritierend. Wenn ich wo hin fahre, wo kein Strom ist, weiß ich das, bin drauf eingestellt, dann macht es nichts. Oder wenn ich einfach die Geräte nicht habe, die den Strom benötigen, auch ok ... aber so ... nicht das ich in der Zeit wirklich Strom gebraucht hätte, aber das Wissen, die Elektrizität ist da, wenn ich sie brauche, ist sehr selbstverständlich geworden. Etwas worüber ich noch mal für mich in Ruhe nachdenken werde.
Die Mitarbeiter der swb enordia haben echt gute Arbeit geleistet, nach so einem Zwischenfall, so schnell wie möglich die Haushalte wieder ans Stromnetz zu kriegen, auch wenn die Straßenbeleuchtung noch nicht wieder geht.
In meinem Viertel hatten wir heute 5 Std.! Stromausfall, irgendwer ist in einen Verteilerkasten? gefahren. Der Unfall muss sehr heftig gewesen sein, denn es kamen recht schnell zwei Krankwagen mit Sirene, zu dem Zeitpunkt wusste ich von allem noch nicht und lag faul auf dem Sofa .. naja nicht wirklich faul, ich war am Lesen.
Als ich dann nach Mails gucken wollte stellte ich fest, das nichts ging. Kein Compi, kein Telefon, kein Kühlschrank, kein Wecker ... bis ich dann begriff das sehr viele keinen Strom hatten.
Mir fiel auf, das so Aktivitäten wie Backen, Kochen auch nicht gingen, Musik hören war auch nicht möglich ...
Wie selbstverständlich wird Strom genutzt. Ich denke schon das ich sparsam bin, und doch ... diese Zeit ohne Strom irritierend. Wenn ich wo hin fahre, wo kein Strom ist, weiß ich das, bin drauf eingestellt, dann macht es nichts. Oder wenn ich einfach die Geräte nicht habe, die den Strom benötigen, auch ok ... aber so ... nicht das ich in der Zeit wirklich Strom gebraucht hätte, aber das Wissen, die Elektrizität ist da, wenn ich sie brauche, ist sehr selbstverständlich geworden. Etwas worüber ich noch mal für mich in Ruhe nachdenken werde.
Die Mitarbeiter der swb enordia haben echt gute Arbeit geleistet, nach so einem Zwischenfall, so schnell wie möglich die Haushalte wieder ans Stromnetz zu kriegen, auch wenn die Straßenbeleuchtung noch nicht wieder geht.
Esmerelda - 18. Jul, 22:58
finde ich..
Letztes Jahr im Winter in unserem Harzer Bungalow hatten wir auch mal ne Zeit Stromausfall. (In unserem Fall stellte sich später heraus, dass jemand an den Hauptschalter gekommen war *hüstel*)
In meinem Kopf ratterte dann sofort los, was jetzt alles nicht funktioniert, einschließlich Toaster und Kaffeemaschiene - wir wollten gerade Frühstück machen - und wie ich es trotzdem bewerkstelligen kann, zu einem anständigen Frühstück zu kommen. Das heiße Wasser wurde dann auf dem Ofen bereitet und der Toast wurde auch einigermaßen. So was stachelt immer meine Improvisationslust an und in so einer Situation weiß ich, warum ich so einen Faible für Dinge habe, die nur mit Muskelkraft funktionieren :-)
Grüßlis
Aruna