Hoch und Tief
Mir geht diese ständige Berg-und-Talfahrt total auf den Keks, andererseits bin ich ja froh, dass es nicht nur Talfahrten gibt.
Meine Seele, mein Ich, will mehr als geht. Heute hab ich mir z.B. vorgenommen zum Putzen, zu Kochen und ggf. auch noch zu Backen. Eigentlich hätte ich es nach dem Staubsaugen schon gut sein lassen müssen, aber nein, ich musste ja noch durchwischen und hab auch noch vergessen vorher! Schmerzmedis zu nehmen. Jetzt bin ich wieder deprimiert, dass ich nicht viel auf die Reihe bekomme und merke wie ich wieder in die, mir vertraute, Traurigkeit, abrutsche.
Schon seit über einem Jahr geht es mir nicht gut und ich habe das Gefühl, das es nicht besser wird. Ich meine jetzt nicht die körperlichen Einschränkungen, mit denen habe ich mich arrangiert.
Meine Therapeutin meine, dass es ja schon gut wäre, dass es nicht schlimmer geworden ist und dass ich zwischenzeitlich nicht in der Klinik war, obwohl es ja immer mal wieder im Gespräch war.
Doch es gibt auch Gutes zu erzählen. Ich habe in der Ergotherapie angefangen mit Acryl auf Leinwand zu malen, d.h. ich habe Montag erst mal die Vorbereitungen getroffen und die Leinwand grundiert. Es ist ein herrliches, lebendiges Grün geworden.
Und ich habe wieder angefangen zu stricken und bin auch dabei geblieben.
Das Staubsaugen macht mit dem neuen Staubsauger richtig Spaß (wenn da nicht der Rücken wär) und die Katzen bringen mich mit Kuschelattacken zum Schmelzen und mit Spielaufforderungen zum Lachen.
Meine Seele, mein Ich, will mehr als geht. Heute hab ich mir z.B. vorgenommen zum Putzen, zu Kochen und ggf. auch noch zu Backen. Eigentlich hätte ich es nach dem Staubsaugen schon gut sein lassen müssen, aber nein, ich musste ja noch durchwischen und hab auch noch vergessen vorher! Schmerzmedis zu nehmen. Jetzt bin ich wieder deprimiert, dass ich nicht viel auf die Reihe bekomme und merke wie ich wieder in die, mir vertraute, Traurigkeit, abrutsche.
Schon seit über einem Jahr geht es mir nicht gut und ich habe das Gefühl, das es nicht besser wird. Ich meine jetzt nicht die körperlichen Einschränkungen, mit denen habe ich mich arrangiert.
Meine Therapeutin meine, dass es ja schon gut wäre, dass es nicht schlimmer geworden ist und dass ich zwischenzeitlich nicht in der Klinik war, obwohl es ja immer mal wieder im Gespräch war.
Doch es gibt auch Gutes zu erzählen. Ich habe in der Ergotherapie angefangen mit Acryl auf Leinwand zu malen, d.h. ich habe Montag erst mal die Vorbereitungen getroffen und die Leinwand grundiert. Es ist ein herrliches, lebendiges Grün geworden.
Und ich habe wieder angefangen zu stricken und bin auch dabei geblieben.
Das Staubsaugen macht mit dem neuen Staubsauger richtig Spaß (wenn da nicht der Rücken wär) und die Katzen bringen mich mit Kuschelattacken zum Schmelzen und mit Spielaufforderungen zum Lachen.
Esmerelda - 4. Dez, 10:24