Geduld
ist derzeit das Wort das ich am wenigsten hören mag, denn die geht mir langsam aus. Es will mir einfach nicht wieder gut gehen.
Klar gibts immer mal Momente, manchmal sogar zwei Tage im Stück, in denen es mir gut geht, doch dann kippt es wieder, und ich bin wieder unten.
Ich hatte ein bisschen gehofft mit dem Frühling, der Sonne, dem Erwachen der Natur würde es besser werden, ist leider nicht wirklich so. Ich kann durchaus das alles sehen und mich auch darüber freuen, gerade nach dem so langem Winter, doch meine Grundstimmung ist angespannt, traurig, teilweise hoffnungslos und das wo ich hoffen will dass es besser wird. So widersprüchlich wie es klingt, so fühle ich mich auch.
Es ist ungewohnt das hier im Blog zu schreiben, doch das ist eine Art des Blickwechsels für mich, und ich möchte nichts unversucht lassen.
Meine Psych-Doc hat Urlaub, nicht lange, aber eben Urlaub, Zeit in der ich zu ihr keinen Mailkontakt habe, die Möglichkeit ihr zu schreiben, wenn es mir schlecht geht, fehlt mir.
Diese Woche läuft auch endlich wieder die Psychotherapie an, und ich bin dankbar für meine wöchentlichen Ergotherapietermine, die mir helfen mich abzulenken und auch Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Heute habe ich angefangen ein Katzenkörbchen zu flechten, etwas was ich noch nie getan habe, wovon ich so gar keine Ahnung habe, das tat mir gut, nur lange konzentrieren geht nicht, doch die Stunde ist auch immer schnell um. Anfangs war ich mir gar nicht so klar ob ich mit der Ergotherapeutin klar komme, doch inzwischen bin ich froh sie zu haben, vor allem im Moment als festen wöchentlichen Termin, etwas Struktur außerhalb der Wohnung.
In meinen vier Wänden habe ich mit Struktur nicht so das Problem, schwierig ist es für mich raus zu gehen, ohne Termine oder Verabredungen.
In der letzten Woche hatte ich lieben Besuch aus Bremen und der wollte mit mir spazieren gehen, ich habe abgelehnt weil ich keine Lust hatte, hier in der Nähe was abzulaufen. Erst Tage später, als der Besuch weg war, ist mir eingefallen, wir hätten mit dem Auto auch irgendwo hinfahren können, und dort spazieren gehen. Sowas passiert mir neuerdings immer öfter, und das macht mich wieder traurig.
Klar gibts immer mal Momente, manchmal sogar zwei Tage im Stück, in denen es mir gut geht, doch dann kippt es wieder, und ich bin wieder unten.
Ich hatte ein bisschen gehofft mit dem Frühling, der Sonne, dem Erwachen der Natur würde es besser werden, ist leider nicht wirklich so. Ich kann durchaus das alles sehen und mich auch darüber freuen, gerade nach dem so langem Winter, doch meine Grundstimmung ist angespannt, traurig, teilweise hoffnungslos und das wo ich hoffen will dass es besser wird. So widersprüchlich wie es klingt, so fühle ich mich auch.
Es ist ungewohnt das hier im Blog zu schreiben, doch das ist eine Art des Blickwechsels für mich, und ich möchte nichts unversucht lassen.
Meine Psych-Doc hat Urlaub, nicht lange, aber eben Urlaub, Zeit in der ich zu ihr keinen Mailkontakt habe, die Möglichkeit ihr zu schreiben, wenn es mir schlecht geht, fehlt mir.
Diese Woche läuft auch endlich wieder die Psychotherapie an, und ich bin dankbar für meine wöchentlichen Ergotherapietermine, die mir helfen mich abzulenken und auch Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Heute habe ich angefangen ein Katzenkörbchen zu flechten, etwas was ich noch nie getan habe, wovon ich so gar keine Ahnung habe, das tat mir gut, nur lange konzentrieren geht nicht, doch die Stunde ist auch immer schnell um. Anfangs war ich mir gar nicht so klar ob ich mit der Ergotherapeutin klar komme, doch inzwischen bin ich froh sie zu haben, vor allem im Moment als festen wöchentlichen Termin, etwas Struktur außerhalb der Wohnung.
In meinen vier Wänden habe ich mit Struktur nicht so das Problem, schwierig ist es für mich raus zu gehen, ohne Termine oder Verabredungen.
In der letzten Woche hatte ich lieben Besuch aus Bremen und der wollte mit mir spazieren gehen, ich habe abgelehnt weil ich keine Lust hatte, hier in der Nähe was abzulaufen. Erst Tage später, als der Besuch weg war, ist mir eingefallen, wir hätten mit dem Auto auch irgendwo hinfahren können, und dort spazieren gehen. Sowas passiert mir neuerdings immer öfter, und das macht mich wieder traurig.
Esmerelda - 6. Mai, 21:55