Fragen, Fragen nochmals Fragen
Weit weg von Klarheit bin ich zurzeit.
Nun dachte ich mir ja, ich nehme "einfach" ein paar Kilo ab, gewöhn mich an den Zustand und mach dann weiter ... oder so.
Dass das nicht einfach wird war mir ja nach mehrfachen Versuchen (mit mehr oder weniger Erfolg) klar.
Nun lassen mich ein Gespräch mit meiner Mutter und Kindheitserinnerung nachdenklich werden.
Warum kann ich mich manchmal beim Essen einfach nicht beherrschen ...
Ich war 2 Tage auf dieser Welt und ein Stillkind.
Nach dem Stillen habe ich mich übergeben, über das Nachthemd meiner Mutter, das Kopfkissen, den Bettbezug. Meine Mutter wie auch das Krankenhauspersonal dachten, ich armes Kind hätte nun gar nichts mehr im Magen, also wurde ich gewogen, mit dem Ergebnis .... ich hatte immer noch 100 ml!!! intus.
Nun frage ich mich, warum konnte ich nicht einfach wie jedes andere Baby aufhören mit Trinken?
Eine andere Kindheitserinnerung .... ich bin vielleicht 4 oder 5 Jahre alt, das Mittagessen war soo lecker und ich hab gegessen und gegessen und gegessen ... nichts ging mehr, ich legte mich auf den Fußboden und war nur noch satt, viel zu satt ... es fühlte sich nicht gut an, aber ich war satt.
Warum konnte ich nicht aufhören?
Es war ja nicht immer so, es sind Ausnahmesituationen gewesen und sind es immer noch, aber warum? Was hindert mich daran mich zu beherrschen?
Inzwischen habe ich eine Ahnung warum diese Rubrik Mauerbruch heißt.
Es geht nicht nur darum sichtbare Mauern einzureißen, es hängt viel mehr dran, vor allem viel mehr als ich dachte.
Meine Mauer(n) sind was ganz Besonderes, wenn ich sie auf einer Seite einreiße, dann bauen sie sich auf der anderen wieder auf.
Mein Abnehmen geht immer noch nicht weiter, irgendwas blockiert mich. Statt dessen entdeckte ich eine Chaosmauer, die hatte ich schon lange nicht mehr und wähnte sie längst abgetragen. Doch nach fast 1½ Jahren macht sie sich bemerkbar.
Bevor sie wieder weiterwächst, habe ich mich gestern von meiner Doc krankschreiben lassen ... um in mir zu sortieren, auszumisten, aufzuräumen und wieder bei mir anzukommen.
Ab nächster Woche sind dann auch Osterferien, so dass ich eine Menge Zeit habe zum Entrümpeln und zum Strukturieren.
Gleich heute begann ich damit meine Wohnung zu reinigen. Ganz profan mit Wasser und Lappen und anschließend auch magisch, denn mir fiel ein - wie Innen so Außen, also hab ich im Außen erst mal begonnen.
Nun dachte ich mir ja, ich nehme "einfach" ein paar Kilo ab, gewöhn mich an den Zustand und mach dann weiter ... oder so.
Dass das nicht einfach wird war mir ja nach mehrfachen Versuchen (mit mehr oder weniger Erfolg) klar.
Nun lassen mich ein Gespräch mit meiner Mutter und Kindheitserinnerung nachdenklich werden.
Warum kann ich mich manchmal beim Essen einfach nicht beherrschen ...
Ich war 2 Tage auf dieser Welt und ein Stillkind.
Nach dem Stillen habe ich mich übergeben, über das Nachthemd meiner Mutter, das Kopfkissen, den Bettbezug. Meine Mutter wie auch das Krankenhauspersonal dachten, ich armes Kind hätte nun gar nichts mehr im Magen, also wurde ich gewogen, mit dem Ergebnis .... ich hatte immer noch 100 ml!!! intus.
Nun frage ich mich, warum konnte ich nicht einfach wie jedes andere Baby aufhören mit Trinken?
Eine andere Kindheitserinnerung .... ich bin vielleicht 4 oder 5 Jahre alt, das Mittagessen war soo lecker und ich hab gegessen und gegessen und gegessen ... nichts ging mehr, ich legte mich auf den Fußboden und war nur noch satt, viel zu satt ... es fühlte sich nicht gut an, aber ich war satt.
Warum konnte ich nicht aufhören?
Es war ja nicht immer so, es sind Ausnahmesituationen gewesen und sind es immer noch, aber warum? Was hindert mich daran mich zu beherrschen?
Inzwischen habe ich eine Ahnung warum diese Rubrik Mauerbruch heißt.
Es geht nicht nur darum sichtbare Mauern einzureißen, es hängt viel mehr dran, vor allem viel mehr als ich dachte.
Meine Mauer(n) sind was ganz Besonderes, wenn ich sie auf einer Seite einreiße, dann bauen sie sich auf der anderen wieder auf.
Mein Abnehmen geht immer noch nicht weiter, irgendwas blockiert mich. Statt dessen entdeckte ich eine Chaosmauer, die hatte ich schon lange nicht mehr und wähnte sie längst abgetragen. Doch nach fast 1½ Jahren macht sie sich bemerkbar.
Bevor sie wieder weiterwächst, habe ich mich gestern von meiner Doc krankschreiben lassen ... um in mir zu sortieren, auszumisten, aufzuräumen und wieder bei mir anzukommen.
Ab nächster Woche sind dann auch Osterferien, so dass ich eine Menge Zeit habe zum Entrümpeln und zum Strukturieren.
Gleich heute begann ich damit meine Wohnung zu reinigen. Ganz profan mit Wasser und Lappen und anschließend auch magisch, denn mir fiel ein - wie Innen so Außen, also hab ich im Außen erst mal begonnen.
Esmerelda - 21. Mär, 16:59