Mittwoch, 21. März 2007

Fragen, Fragen nochmals Fragen

Weit weg von Klarheit bin ich zurzeit.
Nun dachte ich mir ja, ich nehme "einfach" ein paar Kilo ab, gewöhn mich an den Zustand und mach dann weiter ... oder so.
Dass das nicht einfach wird war mir ja nach mehrfachen Versuchen (mit mehr oder weniger Erfolg) klar.
Nun lassen mich ein Gespräch mit meiner Mutter und Kindheitserinnerung nachdenklich werden.
Warum kann ich mich manchmal beim Essen einfach nicht beherrschen ...

Ich war 2 Tage auf dieser Welt und ein Stillkind.
Nach dem Stillen habe ich mich übergeben, über das Nachthemd meiner Mutter, das Kopfkissen, den Bettbezug. Meine Mutter wie auch das Krankenhauspersonal dachten, ich armes Kind hätte nun gar nichts mehr im Magen, also wurde ich gewogen, mit dem Ergebnis .... ich hatte immer noch 100 ml!!! intus.
Nun frage ich mich, warum konnte ich nicht einfach wie jedes andere Baby aufhören mit Trinken?

Eine andere Kindheitserinnerung .... ich bin vielleicht 4 oder 5 Jahre alt, das Mittagessen war soo lecker und ich hab gegessen und gegessen und gegessen ... nichts ging mehr, ich legte mich auf den Fußboden und war nur noch satt, viel zu satt ... es fühlte sich nicht gut an, aber ich war satt.
Warum konnte ich nicht aufhören?

Es war ja nicht immer so, es sind Ausnahmesituationen gewesen und sind es immer noch, aber warum? Was hindert mich daran mich zu beherrschen?


Inzwischen habe ich eine Ahnung warum diese Rubrik Mauerbruch heißt.
Es geht nicht nur darum sichtbare Mauern einzureißen, es hängt viel mehr dran, vor allem viel mehr als ich dachte.

Meine Mauer(n) sind was ganz Besonderes, wenn ich sie auf einer Seite einreiße, dann bauen sie sich auf der anderen wieder auf.
Mein Abnehmen geht immer noch nicht weiter, irgendwas blockiert mich. Statt dessen entdeckte ich eine Chaosmauer, die hatte ich schon lange nicht mehr und wähnte sie längst abgetragen. Doch nach fast 1½ Jahren macht sie sich bemerkbar.
Bevor sie wieder weiterwächst, habe ich mich gestern von meiner Doc krankschreiben lassen ... um in mir zu sortieren, auszumisten, aufzuräumen und wieder bei mir anzukommen.
Ab nächster Woche sind dann auch Osterferien, so dass ich eine Menge Zeit habe zum Entrümpeln und zum Strukturieren.

Gleich heute begann ich damit meine Wohnung zu reinigen. Ganz profan mit Wasser und Lappen und anschließend auch magisch, denn mir fiel ein - wie Innen so Außen, also hab ich im Außen erst mal begonnen.

Andere Blogs, Foren und Projekte

Wo ich gerne bin

Aktuelle Beiträge

Herbstwetter
Es regnet und stürmt, bei mir hat die Teesaison und...
Esmerelda - 5. Okt, 14:23
Sie sind sich einig
:
Esmerelda - 1. Sep, 22:32
Es geht mir gut
Das konnte ich lange nicht sagen, doch seit ich aus...
Esmerelda - 1. Sep, 22:29
Angekommen
Seit einer Woche hat mich nun der Alltag wieder und...
Esmerelda - 26. Aug, 20:29
Wieder da
5 Wochen war ich in der Klinik, es hat mir gut getan....
Esmerelda - 23. Aug, 13:52

Archiv

März 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 3 
 5 
 6 
 7 
 8 
10
11
12
13
16
17
18
19
22
23
24
27
28
29
30
31
 
 

Zufallsbild

Grinsekatze

Alle Buchlinks auf meinem Blog und mein Amazon-Wunschzettel verweisen auf Amazon oder Thalia.at

Suche

 

Credits


Allerlei
Depression
Erfreuliches
Fibromyalgie
Gedichte
Jammerecke
Katzis
Kreatives
Küchenzauber
Leipzig
Magisches
Mauerbruch
Pflanzliches
TDF 2012
TDF 2013
The best things are free
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren