Küchenzauber

Freitag, 16. Januar 2009

Kuchen

Gestern Abend überkam es mich, das erste Mal, seit ca. 2 Jahren, habe ich einen Kuchen, nur für mich gebacken. Der Aufwand war es wert. Doch beim nächsten Mal gibt es zwischen Hefeteig und Äpfeln noch eine Puddingschicht oder ähnliches ... ein bisschen trocken ist er geworden, aber ansonsten sehr lecker.



Apfelkuchen

Apfelkuchen1

Apfelkuchen2


Hat es was mit Selbstwert zu tun, dass ich so selten mir einen Kuchen backe oder ein wirklich aufwendiges Menü zaubere. Ist es eine Ausrede, wenn ich sage, es lohnt sich nicht für eine Person?
Ok, ich habe niemanden mit dem ich das Genusserlebnis dann sofort teilen kann, doch ist das der Hinderungsgrund?
Selbst wenn ich den Kuchen nicht aufesse, was sehr wahrscheinlich passiert, so teuer sind die Zutaten doch nicht.
Es scheint mir, als würde ich am falschen Ende sparen *grübel*

Sonntag, 17. August 2008

Amanatto

Durch "Zufall" kam ich in den Besitz von Azuki-Bohnen.
Meine Kochkünste beschränken sich im Wesentlichen auf Deutsche Küche, doch ich bin durchaus bereit auch mal das Eine oder andere dazu zu lernen...

Die Bohnen "nur" für eine Suppe zu nutzen, schien mir zu profan, also habe ich im Internet nach Rezepten gesucht, und fand u.a. ein Rezept für eine japanische Süßigkeit, Amanatto.

Die Azuki-Bohnen werden nach dem Einweichen weich gekocht, dann abtropfen lassen. In der Zeit einen Sirup aus Wasser, Zucker und Salz herstellen und die Bohnen darin noch einmal ca. 25 min kochen lassen. Dann wieder abtropfen lassen und anschließend in Zucker wenden, und auf Backpapier (über Nacht) trocknen lassen.

Die Herstellung alleine hat schon viel Spaß gemacht, das Naschen übrigens auch ;-)
Der Geschmackt hat nur noch was mit Bohnen zu tun, wenn mensch das weiß. Außen sind sie leicht knackig und innen weich.
Bei Aufbewahrung im Schraubglas, im Dunklen und Kühlen, sollen sich diese Süßigkeit ca. 4 Wochen halten. Wenn sie nicht vorher alle sind *g*

Amanatto

Amanatto1

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Kekse :-)

Mindestens einmal im Jahr backe ich Kekse, meist nach einem alten Familienrezept, einer Familie die ein paar Jahre lang auch die meine war.

Heute war es wieder so weit. Gestern habe ich den Teig gemacht und heute wurde dann gebacken. Noch immer duftet es hier so wunderbar. DAS ist es was ich so liebe, um die Kekse mache ich mir keine Gedanken, schlecht werden die ganz sicher nicht, bisher haben sie immer AbnehmerInnen gefunden :-)


Nusskekse

Freitag, 29. Dezember 2006

Hmm lecker

ist die Bohnensuppe mit Pintobohnen geworden, die in dem 13Monde-Wichtel von der BärenSchwester waren.
Bis zu dem Moment wusste ich nichts von deren Existenz, die Infos im Netz haben mich eher verunsichert als inspiriert, also habe ich versucht mit den Infos dennoch was anzufangen ...

Da waren lange Diskussionen ob mit oder ohne Salz kochen (ich entschied mich fürs spätere Salzen), irgendwo las ich die Kochzeit 2-4 Std. und woanders las ich, dass Lorbeer, Chili, Kreuzkümmel, Oregano und Koriander gut zu Pintobohnen passen.
Dann waren da noch Erinnerungen an Bohnensuppen aus weißen Bohnen ...

Raus kam dann folgendes:

Die Bohnen ca. 12 Std. in reichlich Wasser einweichen, dann das Wasser abgießen, die Bohnen waschen und die dreifache Menge Wasser hinzufügen.

3 kleine Möhren schälen und fein schneiden, 5-7 kl. Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln und Möhren zu den Bohnen ins Wasser geben und zum Kochen bringen.
Dann auf kleiner Flamme ( E-Herd 1,5) ca. 2 Std. kochen lassen.

Ein kleines Stück gestreiften Speck und 2 Zwiebeln fein würfeln und dann dazu geben. Eine weitere Std. kochen lassen, zwischendurch immer mal probieren ob die Bohnen weich werden.

Nach ca. 3-3½ Std. Kochzeit ließen die Bohnen in meinem Topf erahnen, dass sie weich werden. Jetzt habe ich die Gewürze, je nach Gefühl, dazu gegeben:

Meersalz
Chili
scharfen Paprika
Ingwer
reichlich Kreuzkümmel
Oregano
Koriander

Nun hat das Ganze noch einmal ca. 1 Std. weitergekocht.
Zum Schluss bin ich noch mal mit dem Pürierstab durchgegangen, so dass es etwas sämig wurde.

Zur Suppe hat Brot sehr gut geschmeckt.
Beim nächsten Mal würde ich den gestreiften Speck weglassen, denn entweder wars zu wenig oder der Geschmack wurde von den Gewürzen erschlagen. Die Bohnen haben sich ihren Geschmack dennoch bewahrt.

Liebe Thuja, vielen Dank für diese Herausforderung :-)


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Donnerstag, 14. September 2006

Ebereschenmarmelade die Zweite

Jennifer bat mich in den Kommentaren um das Rezept, und damit es auch wieder zu finden ist kommts jetzt hier ....

Ebereschen-Marmelade:


1kg Ebereschen, nur die Beeren, vorbereitet gewogen
1kg Zucker oder 500 g Gelierzucker 2:1 (nehme ich immer)

Ebereschen unter fließendem Wasser waschen, verlesen, und über Nacht in kaltem Wasser wässern, gut abtropfen lassen. Mit 1/4l Wasser in einem großen weiten Topf aufsetzen, 10 Minuten weichkochen. die Beeren durchpassieren. Das Mus mit dem Zucker verrühren und 6-8 Minuten gut durchkochen lassen. Gelierprobe machen. Die Marmelade heiß in vorbereitete Gläser füllen und sofort verschließen. Schraubgläser am Besten für ca. 10 min auf den Kopf stellen, so bildet sich schnell ein Vakuum, mir ist jedenfalls noch nie ein Glas mit dieser Methode aufgegangen.

Wenn ich zu wenig Beeren habe, was schon mal passiert, ich wiege ja nicht beim Pflücken, dann fülle ich das fehlende Gewicht mit 100%igem Apfelsaft (1 kg = 1 l) auf, außerdem gebe ich beim Kochen noch einen Spritzer Zitrone dazu.

Für reine Ebereschenmarmelade, friere ich die Beeren mindestens 24 Std. ein, so verlieren sie einen Teil ihrer Bitterstoffe, dafür habe ich das Wässern bisher immer ausgelassen.

Guten Appetit!

Samstag, 9. September 2006

Dieses Jahr

werde ich wohl keine Ebereschenmarmelade (Vogelbeermarmelade) kochen können. Wir haben schon fast Mitte September, ich komme einfach nicht dazu, außerhalb der Stadt die Beeren zu ernten, ich weiß nicht so ganz wie zu "meinen" Bäumen kommen, denn bis zum letzten Jahr bin ich noch mit dem Auto hingefahren.

Ein letztes Glas vom vergangenen Jahr schlummert noch im Keller vor sich hin.

Ich liebe Ebereschenmarmelade, die doch recht herb, irgendwie mittelbitter, schmeckt, auch wenn die Früchte schon mal mindenestens 24 Std. im Gefrierschrank waren, um einen Teil der Bitterstoffe zu verlieren.
Im vergangenen Jahr habe ich die fehlende Menge an Früchten einfach mit Apfelsaft ergänzt, und fand den Geschmack sehr gut.

Sonntag, 20. August 2006

Pflaumen

gab es gestern im Angebot. Also bin ich mit einem 2-kg-Korb voll leckerer Pflaumen nach Hause.
Ziemlich schnell war mir klar ich will Pflaumenmarmelade kochen. Es standen ja wieder ein paar Gläser "rein zufällig" rum.
Interessant fand ich beim Marmeladekochen meinen Wunsch Zimt mit dazu zu geben. Eine gute Idee! Es schmeckt total lecker.

Der Duft der gekochten Pflaumen löste einen weiteren Wunsch in mir aus: Pflaumensuppe!!! Die habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen. Ob ich sie nun mit oder ohne Mehlklöße machen werde weiß ich noch nicht, aber ganz sicher gibts heute bei mir Pflaumensuppe Winking 2

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Samstag, 13. Mai 2006

Experiment mit Flieder

Nun hab ich mir gedacht, was mit Löwenzahnblüten geht bestimmt auch mit Fliederblüten. Wenn es Sirup zum Verdünnen gibt, warum nicht einen Honig davon machen.
Gesagt, getan:
einen (für mich) großen Topf mit Fliederblüten
2 Zitronen
1 kg Zucker

Die Blüten habe ich ca. 15 min gekocht, dann durchs Sieb gegossen, und die Blüten ausgedrückt, die Zitronen in Scheiben geschnitten und den Zucker dazugegeben.
Das Ganze solange kochen lassen, bis die Gelierprobe und das Gefühl sagen: ist ok ;-)
Wenn du dich geirrt hast (so wie ich meistens) noch mal die Gläser aufmachen, noch mal aufkochen und dann ist es endlich gut :-))

Diese Kreation nenne ich Flieder-Zitronen-Honig...
Und er schmeckt ... mjam mjam mjam

Freitag, 5. Mai 2006

Küchenexperimente die 2.

Nachdem ich gestern doch noch los war Löwenzahnblüten zu sammeln, habe ich heute den Honig gemacht. Dieses Mal ohne Gelierzucker, dafür mit einer Portion Geduld. Zwischendrin habe ich dann mit Lilia telefoniert, hatte den Handwerker hier, so dass ich total abgelenkt war und keine Ahnung habe wie lange der Honig nun wirklich gekocht hat.

Wer mich kennt weiß, wenn ich erst mal bei etwas bei bin, kann ich so schnell nicht aufhören. Nach diesem tollen Ergebnis heute, war ich vorhin gleich wieder Löwenzahnköpfchen sammeln, um morgen den nächsten Schwung zu zaubern.
Das Zeuch ist aber auch nur lecker .. mjam mjam mjam ...

Ach übrigens, es ist keine Allergie :-) sondern nur eine Erkältung die sich schon wieder verzieht ... vielleicht war ihr ja das viele Bärlauchpesto gestern nicht angenehm *ggg*

Donnerstag, 4. Mai 2006

Küchenexperimente

Heute habe ich mich an Bärlauchpesto gewagt.
Selbst pflücken ging nicht, denn ich habe keine Ahnung wo welcher steht, wie gut das es den auch zu kaufen gibt ;-)
Also für den ersten Versuch nicht schlecht ... lecker auf jeden Fall ... beim nächsten Mal werde ich wohl etwas weniger Pinienkerne nehmen.

Eigentlich wollte ich heute noch mal Löwenzahnblüten pflücken, und eine zweite Ladung Löwenzahnhonig machen, denn mit der ersten bin ich diesmal nicht soo zufrieden ist eher Gelee geworden ... am Gelierzucker alleine kanns nicht liegen, denn den hab ich letztes Jahr auch zu Hilfe genommen, nachdem der Honig nicht zu Honig wurde sondern Wasser blieb.
Die Löwenzahnblütensammlung werde ich mal um ein oder zwei Tage verschieben ... irgendwie habe ich mir eine Erkältung eingefangen oder seit Neustem eine Allergie.
Also werde ich den Rest des Tages mich mit meiner Schniefnase aufs Sofa verziehen ... es gibt ja noch genug Bücher die gelesen werden wollen ... sogar Fachbücher ;-)

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